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Neues von der Pressekonferenz

Rückt KSC-Spieler Wanitzek gegen Darmstadt wieder in die Startelf?

Der KSC empfängt am 6. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga die „Lilien“ im Wildpark.

Marvin Wanitzek könnte im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 wieder in der KSC-Startformation stehen.
Marvin Wanitzek könnte im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 wieder in der KSC-Startformation stehen. Foto: Helge Prang/GES

Mit einem personellen Fragezeichen geht der Karlsruher SC in die heiße Phase der Vorbereitung auf das Heimspiel an diesem Sonntag gegen den SV Darmstadt 98 (Anpfiff 13.30 Uhr). Torhüter Marius Gersbeck hat sich leicht am Sprunggelenk verletzt. Doch Cheftrainer Christian Eichner versprüht Zuversicht: „Ich glaube, dass er am Sonntag ohne Probleme seinen Kasten versuchen wird sauber zu halten.“

Wanitzek ein Startelf-Kandidat

Während die Hoffnung auf einen Gersbeck-Einsatz groß ist, hat Dominik Kother auf jeden Fall ein freies Wochenende. Gute Karten statt des durch seine gelb-rote Karte in Nürnberg gesperrten Talents in die Startelf zu rücken, hat Marvin Wanitzek. Dieser habe sich dies durch gute Leistung - unter anderem dem Ausgleichstreffer zum 1:1 gegen die Franken - verdient, „ganz unabhängig von Dominik Kother“, wie Eichner am Freitag bei der Spieltags-Pressekonferenz des KSC betonte.

Mit Darmstadt erwartet der 37-jährige Fußballlehrer einen Gegner, der bislang „nach Punkten extrem zu kurz gekommen“ sei. Sechs Zähler haben die Hessen als Tabellenelfter auf dem Konto, zwei mehr als der KSC. Mit Markus Anfang ist seit diesem Sommer ein Trainer bei den „Lilien“ aktiv, der für eine „interessante Spielweise“ stehe, die Gegner immer wieder vor Probleme stellen kann.

Dazu habe Darmstadt für Eichner einige Unterschiedsspieler im Kader, wie etwa Marvin Mehlem, Tobias Kempe und natürlich Serdar Dursun, der an den ersten fünf Spieltagen bereits drei Tore erzielte.

Marlon Dinger vor Rückkehr in den Wildpark

Nach vier Punkten aus den letzten beiden Partien ist das Selbstbewusstsein bei den Karlsruhern groß und die Brust wieder breiter geworden. Dennoch warnt Eichner: „Wir dürfen keinen Deut nachlassen.“ Es gelte wieder das richtige Maß zwischen Fußball spielen und dem Gegner den Spaß an eben jenem zu nehmen, zu finden. „Es ist ein kleines Pflänzchen, das sich die Jungs erarbeitet haben“, fasst Eichner die aktuelle Lage beim Tabellen-15. zusammen. „Ich will, dass es jetzt schnell wächst - in Form von Punkten.“

Unterdessen bestätigte der KSC-Cheftrainer, dass der an den 1. FC Bruchsal in die Oberliga verliehene Marlon Dinger vor einer Rückkehr in den Wildpark steht. Sobald der Verteidiger die beiden geforderten negativen Corona-Tests vorliegen habe, wird er wieder ins Mannschaftstraining der Zweitliga-Fußballer eingebunden.

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