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Trainingslager

Testspielsieg gegen Kufstein: Der KSC bringt seine Fans wieder zum Singen

Der Karlsruher SC kam am Mittwochabend in einem Testspiel gegen den Regionalligisten FC Kufstein zu einem standesgemäßen 4:0(2:0)-Sieg. Dabei überrascht der Gegner mit einem alten Bekannten, den auch beim KSC keiner auf der Rechnung hatte.

Kufstein kein Gradmesser: KSC-Zugang Leon Jensen im Zweikampf mit den nunmehr bei den Österreichern beschäftigten Dominik Stroh-Engel.
Kufstein kein Gradmesser: KSC-Zugang Leon Jensen im Zweikampf mit den nunmehr bei den Österreichern beschäftigten Dominik Stroh-Engel. Foto: Helge Prang/GES

Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC kam am Mittwochabend in der Bramberger Smaragd-Arena zu einem standesgemäßen 4:0(2:0)-Sieg über den Tiroler Regionalligisten FC Kufstein.

Vor rund 200 Zuschauern erzielten Christoph Kobald (12.), Fabian Schleusener (19.), Malik Batmaz (65.) und Lucas Cueto (69.) die Treffer im ersten von drei Testspielen während des bis 12. Juli dauernden Aufenthalts der Badener im Salzburger Land. Weitere Tests sind für Sonntag gegen Türkgücü München und Zenit St. Petersburg geplant.

Überraschendes Wiedersehen vor Anpfiff: Dominik Stroh-Engel, zwischen 2017 und 2019 beim KSC unter Vertrag und danach in Unterhaching aktiv, unterschrieb kürzlich einen Zweijahresvertrag bei den drittklassigen Kufsteinern. „Dominik, Legende!“, schrie einer der KSC-Fans, bevor das Spiel freigegeben war.

Die Blau-Weißen bekamen die Partie rasch unter Kontrolle und versäumten es nach den folgerichtigen Treffern von Kobald im Anschluss an eine Ecke und dem von Philipp Hofmann bedienten Schleusener vor der Pause noch nachzulegen. Kufsteins Schlussmann Lukas Tauber war bei Abschlüssen von Hofmann, Schleusener und Fabio Kaufmann zur Stelle, einmal zielte Hofmann nach einer Ablage von Dominik Kother zu hoch.

Zum zweiten Durchgang durchgewechselt

Kother war beim KSC nach der Pause der einzige Spieler, der nicht ausgewechselt wurde. Im Tor löste Testspieler Matthias Hamrol den 17 Jahre alten Max Weiss ab. Während Marvin Wanitzek nach einem Belastungstest am Morgen Grünes Licht von Teamarzt Marcus Schweizer erhielt und ins Spiel kam, standen Marco Thiede (Kopfschmerzen), Kyoung-Rok Choi und Philip Heise (beide muskuläre Probleme) gar nicht erst im Kader.

Auch im zweiten Abschnitt machte der KSC den Klassenunterschied deutlich, legte durch Batmaz und ein Kontertor Cuetos nach. Und brachte seine in Österreich vertretenen Anhänger zum Singen. Nach so langer Zeit, endlich wieder. „Weiter, Tore machen“, schrie Christian Eichner Mitte des zweiten Abschnitts. Dagegen standen dann aber entweder überhastete Versuche und einmal auch ein Abwehrspieler aus Kufstein, der per Kopf vor der Linie klärte.

Karlsruher SC: Weiß (46. Hamrol) - Freiwald (46. Jung), Kobald (46. Bormuth), Mirkovic (46. Gordon), Rabold (46. Rossmann) – Fröde (46. Breithaupt), Jensen (46. Gondorf), Kaufmann (46. Wantzek), Kother – Hofmann (46. Cueto), Schleusener (46. Batmaz).

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