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Vertrag bis 2026

Wechsel vom KSC zur Hertha bestätigt: Torhüter Gersbeck ist zurück in der Heimat

Eine Überraschung ist der Wechsel von Marius Gersbeck zur Hertha nicht mehr. Wann präsentiert der KSC Gersbecks Nachfolger?

Torwart Marius Gersbeck wechselt vom KSC zurück in seine Heimat nach Berlin.
Torwart Marius Gersbeck wechselt vom KSC zurück in seine Heimat nach Berlin. Foto: Marvin Ibo Güngör/GES

Nun ist es offiziell: Marius Gersbeck wird den Wildpark in der kommenden Saison nur noch als Gästespieler erleben. Wie erwartet wechselt der 27-Jährige zurück in seine Heimat nach Berlin. Vollzug meldeten am Dienstag sowohl sein alter Club, der Karlsruher SC, als auch Hertha BSC, sein neuer Arbeitgeber.

Der Wechsel galt wie berichtet bereits seit Tagen nur noch als Formsache. Am Wochenende hatte Gersbeck in Berlin den Medizincheck absolviert. Der Vertrag des Torhüters bei der Hertha läuft bis Sommer 2026.

Gersbecks Kontrakt beim KSC, der ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2025 gültig war, beinhaltete eine Klausel über rund 250.000 Euro, mit der die Berliner den Torhüter zurückholen konnten. Gersbeck war im Sommer 2019 von der Hertha, bei der er auch die Jugend durchlaufen hatte, nach Karlsruhe gekommen.

Für Marius Gersbeck „ein unbeschreibliches Gefühl“

„Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, im Profibereich in der Heimat spielen zu dürfen“, ließ Gersbeck auf der Webseite des Bundesliga-Absteigers wissen.

„Wir freuen uns sehr, dass Marius sich dafür entschieden hat, die kommenden Herausforderungen mit uns anzugehen. Er ist Herthaner durch und durch, hat sich in Karlsruhe zu einem der besten Torhüter der Liga entwickelt“, erklärte Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber.

„Wir verlieren einen absoluten Führungsspieler. Für mich ist er einer der Top-Torhüter der Liga mit allem, was zum Torwart-Spiel dazugehört“, sagte KSC-Cheftrainer Christian Eichner unserer Redaktion und ergänzte: „Die Klausel war so, wie sie war. Sie entspricht vom Betrag her aber nicht dem, was Marius gezeigt hat.“

Kommt jetzt Patrick Drewes zum KSC?

In Karlsruhe war Gersbeck zur Stammkraft und in den vergangenen Jahren zum absoluten Leistungsträger gereift. Nun verlässt der Familienvater den Wildpark wieder.

Als wahrscheinlichste Nachfolge-Lösung gilt Patrick Drewes, der zuletzt im Tor des SV Sandhausen stand. Nach dem Abstieg des SVS in die Dritte Liga verlor der Vertrag von Drewes beim Hardtwald-Club seine Gültigkeit.

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