Der Rückenwind ist mächtig beim Karlsruher SC nach dem Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal. Nun gilt es diesen Schwung auch in den Zweitliga-Alltag mitzunehmen. An diesem Sonntag steht um 13.30 Uhr das Heimspiel gegen den SC Paderborn an.
Die Gäste um Trainer Lukas Kwasniok, der von 2014 bis 2018 im Wildpark aktiv war, stehen nach elf Spieltagen mit 18 Punkte auf dem fünften Rang. Der KSC hat als Achter zwei Zähler weniger. Paderborn um Torjäger Sven Michel (8 Treffer) überzeugte in dieser Spielzeit bislang auf fremden Plätzen, gewann vier von fünf Spielen und ist auswärts noch ungeschlagen.
KSC-Coach Eichner lässt personelle Wechsel offen
Mit welcher Startformation der KSC das Duell am Sonntag angeht, konnte und wollte Cheftrainer Christian Eichner am Freitag bei der obligatorischen Spieltags-Pressekonferenz noch nicht verraten. Gegen Leverkusen hatte er mit Torwart Marius Gersbeck, Torschütze Lucas Cueto und Tim Breithaupt drei Wechsel in der ersten Elf vorgenommen im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen Düsseldorf.
„Es ist durchaus möglich, dass es wieder in eine andere Richtung geht“, so Eichner, der seiner Mannschaft den Donnerstag frei gegeben hatte, um die Ereignisse des Pokalerfolgs körperlich und mental zu verarbeiten. Ausfälle neben den Langzeitverletzten Robin Bormuth (Sprunggelenksverletzung), Sebastian Jung, Leon Jensen und Paul Löhr (alle Kreuzbandriss) gebe es aktuell nicht.
KSC hofft auf viele Zuschauer im Stadion
Bislang hat der KSC für das Heimspiel am Sonntag 13.200 Tickets von möglichen 20.000 Karten verkauft. Eichner freut sich auf eine möglichst lautstarke Kulisse: „Wir werden die Zuschauer am Sonntag mehr denn je brauchen.“