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Bundesliga

Mislintat: Kalajdzic-Verbleib „nicht sehr wahrscheinlich“

Der Stuttgarter Stürmer Sasa Kalajdzic ist nach Saisonende bei zahlreichen Topklubs im In- und Ausland heiß begehrt. Sein Sportdirektor Sven Mislintat schätzt die Chancen, den 24-Jährigen zu halten, als sehr gering ein.

Sven Mislintat spricht.
Sven Mislintat leitet seit einigen Jahren die Geschicke beim VfB und gilt in der Szene als äußerst gut vernetzt. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Sportdirektor Sven Mislintat vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart rechnet mit einem Abgang von Stürmer Sasa Kalajdzic. „Es wäre überragend, wenn wir ihn als Spieler und Typen behalten können. Sehr wahrscheinlich ist dies aber meiner Einschätzung nach nicht“, sagte Mislintat der „Sport Bild“ über den österreichischen Nationalspieler, dessen Vertrag am 30. Juni 2023 ausläuft.

Auch FC Bayern zeigt Interesse

Kalajdzic hatte in der abgelaufenen Saison, in der sich der VfB am letzten Spieltag auch dank eines Treffers des 24-Jährigen noch den Klassenverbleib sicherte, insgesamt sechs Tore erzielt. Unter anderen soll auch der FC Bayern München Interesse haben.

„Natürlich“ habe Kalajdzic das Zeug, um sich bei Spitzenvereinen durchzusetzen, sagte Mislintat. „Sasa hat in der Saison im letzten Jahr, in der Rückrunde und bei der EM gezeigt, dass er zu den absoluten Top-Zentrum-Stürmern in Europa zählt.“

Ablöse könnte Geld in die Kassen spülen

Eine Ablöse für Kalajdzic wird auf bis zu 25 Millionen Euro geschätzt. Der Wiener „Kronen Zeitung“ hatte der Angreifer kürzlich gesagt, dass zwar noch keine konkreten Angebote vorliegen würden, er in den kommenden Tagen aber Gespräche mit dem VfB und seinem Berater Sascha Empacher führen werde.

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