Skip to main content

Bundesliga-Spiel am Samstagabend

Nach Brustlöser gegen Erlangen: Rhein-Neckar Löwen wollen beim Bergischen HC nachlegen

Nach dem Stotterstart holten die Rhein-Neckar Löwen zuletzt ihren ersten Bundesliga-Sieg. Nun geht es gegen den Bergischen HC. Für Trainer Hinze ist es ein besonderes Spiel.

Sebastian Hinze, Trainer der Rhein-Neckar Löwen, gestikuliert beim Spiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den HC Erlangen.
Sebastian Hinze will mit den Rhein-Neckar Löwen bei seinem Ex-Club, dem Bergischen HC, den nächsten Sieg einfahren. Foto: Oliver Zimmermann/imago images

Sebastian Hinze erwartet „eine knackige Aufgabe“. Ohne den ersten Saisonsieg im Rücken, das weiß auch der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, wäre die Herausforderung für sein Team an diesem Samstag (19 Uhr) beim Bergischen HC sogar noch ein gutes Stück größer.

Am Montag hatte der badische Handball-Bundesligist gegen den HC Erlangen nach zuvor einem Remis und einer Niederlage zum ersten Mal doppelt gepunktet. Nicht nur den knapp 5.000 Löwen-Fans in der Mannheimer SAP Arena war ein Stein vom Herzen gefallen, sondern auch Hinze.

„Extrem unter Druck“ sei sein Team gewesen, hatte dieser im Nachhinein zugegeben, angesichts des – gleichwohl noch nicht aussagekräftigen – Tabellenbildes.

Beim Bergischen HC platzte nach vier Niederlagen der Knoten

Beim kommenden Gegner, bei dem Hinze fünf Jahre als Spieler und zehn als Trainer zugebracht hatte, ist die Ausgangslage indes recht ähnlich. Nach vier knappen Niederlagen zum Start platzte beim BHC vergangene Woche in Gummersbach der Knoten.

„Das war im Gesamtpaket eine sehr, sehr souveräne Vorstellung von ihnen auswärts. Da kommt viel auf uns zu. Sie haben einen sehr breiten Kader, können viel rotieren im Rückraum“, warnt Hinze vor dem Kontrahenten.

Auch wenn es in der Vorsaison schon zweimal ein Wiedersehen gegeben hatte: Die Partie sei dennoch etwas Besonderes. „Man kennt viele Spieler, man kennt den Verein. Bevor ich hierhergekommen bin, habe ich eigentlich mein ganzes Leben dort verbracht“, erklärt der Löwen-Coach.

Bei der Torhüter-Frage die Qual der Wahl

Offen ließ Hinze, wer zwischen den Pfosten beginnen wird. Gegen Göppingen (27:27) hatte Joel Birlehm den Vorzug erhalten, gegen Hannover-Burgdorf (29:34) David Späth und zuletzt gegen Erlangen (34:24) Mikael Appelgren. Angesichts von drei herausragenden Torhütern im Kader hat Hinze die Qual der Wahl.

nach oben Zurück zum Seitenanfang