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Neues Personal

Neustart des FC Germania Friedrichstal in der Fußball-Verbandsliga mit alten Tugenden

Nach ganz schlechten Vorstellungen in der vergangenen Abbruch-Saison wähnt sich Verbandsligist FC Friedrichstal mit einer Reihe von Neuzugängen und einfachem Fußball auf dem richtigen Weg.

Obere Reihe v.l.: Spielleiter Markus Paule, Osman Koektas, Mikyas Argaw, Dennis Maric, Gabriel Lopez, Xhevat Shaqiri, Trainer Hicham Ouaki.
Untere Reihe v.l.: Jonathan Remus, Iannis Aslanidis, TW Mikel Schuster, Jose Tijeras Martinez, Jonathan Rowlin.
Verbandsliga: FC Friedrichstal
Nach einer Vorbereitung mit Licht und Schafften hat sich das neu formierte Team des FC Germania Friedrichstal Selbstvertrauen erarbeitet. Foto: GES/Helge Prang

Die letzte Phase der Saisonvorbereitung auf die Spielzeit 2021/22 bestand für den FC Friedrichstal vor allem aus Pokalspielen. Der Fußball-Verbandsligist gewann den traditionellen Stutenseepokal nach überzeugenden Siegen gegen die Kreis- und A-Ligisten FC Spöck, VSV Büchig und FC Spöck.

Im bfv-Verbandspokal schied der FC Germania dann aber in der dritten Runde unglücklich gegen den Ligakonkurrenten Spvgg Neckarelz mit 4:5 nach Elfmeterschießen aus.

Dennoch: „Ich bin sehr positiv gestimmt“, sagt Trainer Hicham Ouaki, nachdem seine Mannschaft in der Vorbereitung mit Licht und Schatten bei der eigenen Leistung zu kämpfen hatte.

So lief die Vorbereitung für den Verbandsligisten FC Germania Friedrichstal

Nach dem mühevollen 1:0-Sieg in der ersten Pokalrunde beim TuS Ellmendingen (Kreisklasse A2 Pforzheim) gelang ein überzeugender 2:0-Erfolg beim heimstarken Landesligisten 1. FC Ersingen. „Wir hatten ein sehr dünnes Personal, drei A-Jugend-Spieler haben gespielt. Es war eine limitierte Elf, aber das muss trotzdem beachtet werden.“

Das Spiel gegen Neckarelz war ein Gradmesser auf ähnlichem Niveau wie es für den Start in die Punkterunde beim FC Kirrlach zu erwarten ist. Eine Woche später empfängt der FCG erneut Neckarelz, dann in der Liga.

Wir spielen einfachen Fußball, der aber funktioniert.
Hicham Ouaki, Trainer FC Germania Friedrichstal

Der Anspruch des FC Friedrichstal sich in der Vorbereitung geändert, nachdem in der vergangenen Saison die sportlichen Auftritte teilweise fernab von Verbandsliganiveau abgelaufen waren. „Wir haben den nächsten Schritt gemacht und eine Basis geschaffen. Wir spielen einfachen Fußball, der aber funktioniert“, führt der Germania-Trainer aus.

Mit diesem Team geht der FC Friedrichstal in die neue Fußball-Saison

Trainer Hicham Ouaki, Trainer FC Friedrichstal
Hicham Ouaki, Trainer FC Germania Friedrichstal Foto: GES/Helge Prang

Gegner wie die Spielvereinigung sollen wieder geschlagen werden, so viel Selbstvertrauen hat sich das neu formierte Team erarbeitet. Mit Mikel Schuster im Tor, Xhevat Shaqiri und Gabriel Lopez in der Verteidigung, den Offensivspielern Paulo Ursino Lima, Chris Jones, José Tijeras und Osman Köktas verfügt Ouaki über eine sich mehr und mehr zusammenfindende Führungsachse.

Ergänzt wird das Team durch Nachwuchsspieler, die in den vergangenen Spielzeiten zwischen Oberliga-Glücksgefühlen und Niederlagenserien in der Verbandsliga dabei waren. Ein Hin und Her, das der FCG mit Ouaki zum Positiven verändert haben mag.

Zusammen mit der Sportlichen Leitung um Markus Paule und Vorstand Stephan Jacobsen stelle sich der Lohn für die Bemühungen der vergangenen Monate langsam ein. Die Unstimmigkeiten im Verein und dessen Umfeld über die eigene Identität und der Ligazugehörigkeit halten an, sportlich bringt das Ouaki-Team aber langsam wieder altbekannte Tugenden des FC Friedrichstal auf den Platz.

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