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Verkürzte Runde

Ersehnter Kick-off: Footballer der Engineers und Greifs sind zurück auf dem Feld

Das letzte Liga-Spiel war 2019. Jetzt geht es für die Regionalliga-Footballer der KIT SC Engineers wieder los. Auch Oberligist Badener Greifs startet in die Saison.

Nicholas Schoenbach (KIT) (re), gegen links Fabian Scheuermann (Pforzheim).

GES/ American Football : KIT Engineers - Pforzheim Wilddogs, 08.04.2018 --
Zurück ins Getümmel: Für die American Footballer der KIT SC Engineers geht es nach mehr als zweijähriger Spielbetriebspause am Wochenende wieder auf das Feld. Foto: Oliver Hurst/GES

Der letzte Kick? Schier ewig her. „Unser letztes Spiel war vor mehr als zwei Jahren“, sagt Paul Faber. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei dem Offense-Akteur und seinen Mitspielern von den KIT SC Engineers vor dem Start in die neue Runde.

Was die Engineers in der Regionalliga-Südwest erwartet und was für die Karlsruher Footballer drin sein wird in der auf eine Halbrunde verkürzten Saison, „das ist schwierig einzuschätzen“, sagt Faber.

Hinter allen Teams liegen lange Phasen des Online-Trainings und eine vergleichsweise kurze Vorbereitungszeit von knapp drei Monaten. Die Saison werde also „ein bisschen eine Wundertüte“, sagt Faber, der als Abteilungsleiter auch abseits des Feldes engagiert ist: „Aber das Wichtigste ist, wieder auf dem Feld zu stehen und Spaß zu haben.“

Wir haben eine recht junge Mannschaft, die richtig Bock hat.
Paul Faber, Engineers-Abteilungsleiter

Der 26-Jahre alte Offensiv-Spieler, seit fünf Jahren bei den Engineers mit dabei, ist durchaus zuversichtlich für die kompakte Runde, die sechs Spiele in sechs Wochen vorsieht. „Wir haben eine recht junge Mannschaft, die richtig Bock hat. Wir wollen das Beste rausholen und peilen die Top drei an“, sagt Faber.

Dass sich das Uni-Leben wegen Corona vor allem online abspielte, spürten auch die Engineers. Der Anteil der Studenten sei niedriger als vor der Pandemie. Ein Problem, den 50-köpfigen Kader zu füllen, hatte der Club dennoch nicht.

„Einige kamen von sich aus auf uns zu, weil sie Bock auf Football haben. Viel läuft auch über Mund-zu-Mund Propaganda“, berichtet Faber.

Die Hälfte der Spieler war auch 2019 mit auf dem Feld

Etwas mehr als die Hälfte der Spieler stand auch 2019 schon für die KIT-Footballer auf dem Feld. 2020 gab es im Herbst eine verkürzte Runde auf freiwilliger Basis, an der die Engineers aber nicht teilnahmen. „Das Risiko war uns damals zu groß“, sagt Faber.

Los geht es für die Engineers an diesem Samstag (18 Uhr) auswärts bei den Holzgerlingen Twister, am kommenden Samstag (15 Uhr) gastieren dann die Pforzheim Wilddogs im KIT-Sportpark. Die letzte Partie steigt am 3. Oktober bei den Stuttgart Silver Arrows.

Der Meister nimmt an einer Aufstiegsrelegation teil, voraussichtlich die letzten beiden müssen in eine Abstiegsrunde mit Oberliga-Vertretern.

Badener Greifs vor Heimpremiere in Beiertheim

In der startet der Traditionsclub Badener Greifs ebenfalls an diesem Wochenende – mit der Heimpremiere im Carl-Kaufmann-Stadion. Dort warten am Sonntag (15 Uhr) die Heilbronn Salt Miners auf den einstigen Bundesligisten.

Das Stadion in Beiertheim ist neue Heimspiel-Heimat des früheren Football-Platzhirsches in Karlsruhe, der vor fünf Jahren beim ASV Grünwettersbach ein sportliches Dach fand.

Ziel der Greifs ist die Rückkehr in die Zweite Liga. Dafür aber müssen sie erst einmal dahin, wo die Engineers sind – in die Regionalliga.

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