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Entscheidung gefallen

Fußball-Oberligist FC Nöttingen trennt sich von Trainer Marcus Wenninger

Die Krisensitzung am Freitagvormittag war bereits ein erstes Anzeichen, nun hat der FC Nöttingen Nägel mit Köpfen gemacht: Der Fußball-Oberligist trennt sich von Trainer Marcus Wenninger.

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Der FC Nöttingen und Trainer Marcus Wenninger gehen getrennte Wege. Foto: Harry Rubner

Vier Liga-Pleiten in Folge waren den Verantwortlichen des FC Nöttingen dann doch zu viel: Wie der Verein am Freitagmittag mitteilt, trennen sich die Wege des Fußball-Oberligisten und Coach Marcus Wenninger mit sofortiger Wirkung.

Für ihn springt – zumindest für die kommenden beiden Partien am Sonntag (15 Uhr) beim FC Rielasingen-Arlen sowie am darauffolgenden Freitag (19 Uhr) zu Hause gegen Neckarsulm – wieder einmal Michael Wittwer in die Bresche. Co-Trainer Reinhard Schenker wird ihm zur Seite stehen.

„Wir waren vor allem nach dem Spiel gegen Ravensburg bereits im ständigen Austausch mit dem Trainer“, erklärt der Vorsitzende des FC Nöttingen, Dirk Steidl, in einer Mitteilung des Vereins. „Nicht nur die katastrophale Chancenauswertung in Villingen und zuletzt gegen Linx, sondern auch die viel zu vielen leichten Gegentore zwangen uns zum Handeln“, erläutert Steidl die Gründe für die Trennung von Wenninger.

Michael Wittwer soll beim FC Nöttingen vorübergehend neue Impulse setzen

Mit ihrer Reaktion inmitten der Englischen Woche wollen die Verantwortlichen des FC Nöttingen direkt einen neuen Impuls setzen – und vor allem den Negativtrend stoppen. „Wir sind uns jedoch im Klaren, dass man den Trainer nicht für alles verantwortlich machen kann und sehen auch die Mannschaft in der Pflicht“, sagt Steidl in der Mitteilung weiter.

Ich helfe dem Verein in dieser schwierigen Situation, bis wir zusammen eine adäquate Nachfolgeregelung gefunden haben.
Michael Wittwer, Interimstrainer des FC Nöttingen

Für Michael Wittwer, auch das erklärt der Oberligist in seiner Nachricht, sei sein neuerliches Engagement keine Dauerlösung. „Ich helfe dem Verein in dieser schwierigen Situation, bis wir zusammen eine adäquate Nachfolgeregelung gefunden haben“, sagt er.

Metin Telle, ehemaliger Torjäger des FCN, ergänzt das Trainerteam. Das Dreigestirn „verkörpert die FCN-DNA und soll dem Team wieder das notwendige Selbstvertrauen zurückbringen“, heißt es.

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