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Vor dem Rundenstart

Handball-Drittligist SG Pforzheim/Eutingen hat das erste Punktepaar fest im Blick

In der ersten Runde des DHB-Pokals hat Handball-Drittligist SG Pforzheim/Eutingen trotz der Niederlage zu überzeugen gewusst. Nun startet das Team von Trainer Alexander Lipps in die neue Runde.

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Bloß nicht aufhalten lassen: Jonathan Buck strebt mit der SG Pforzheim/Eutingen nach einem positiven Start in die neue Runde. Foto: Harry Rubner

Weil die SG Pforzheim/Eutingen dem Wunsch des TV Großsachsen auf Wechsel des Spielortes entsprochen hat, startet der Handball-Drittligist am Sonntag (17 Uhr) vor heimischer Kulisse in der Bertha-Benz-Halle in die neue Saison. Damit bestreiten die Eutinger zwei Heimspiele in Folge. Gute Voraussetzungen also für die Mannschaft von Trainer Alexander Lipps.

Einen Sieg zum Auftakt hat der Coach mit seiner Crew auf jeden Fall einkalkuliert. Und er ist auch Pflicht, berücksichtigt man die schwierige Aufgabe im Kampf um den Ligaverbleib in dieser Saison.

Nimmt man den Auftritt im DHB-Pokalspiel gegen den VfL Gummersbach als Messlatte, darf die SG Pforzheim/Eutingen dem Vergleich mit Großsachsen mit Optimismus entgegenblicken. Das Team präsentierte sich sowohl was die Leistung der Abwehr – nur 25 Gegentore gegen einen der hoch gehandelten Zweitligisten – als auch des Angriffs betrifft, bereits gut eingespielt.

SG Pforzheim/Eutingen kann noch nicht aus dem Vollen schöpfen

Dabei entsprach die Vorbereitung nicht ganz Lipps’ Vorstellungen. „Sie war urlaubsbedingt holprig und immer wieder durch Klausurarbeiten unterbrochen“, sagt er. „Hinzu kam auch noch die erfreuliche Berufung von Nico Schöttle in den EM-Kader der U19.“

Mit Pascal Kirchenbauer, Jan Wörner und Leon Gerstner fehlten gegen Gummersbach zudem auch noch drei Akteure im Rückraum. Kirchenbauer wird am Sonntag wieder für die SG Pforzheim/Eutingen auflaufen können. Wörner und Gerstner sind zwar noch nicht wieder einsatzbereit, fallen voraussichtlich aber auch nicht mehr allzu lange aus.

Wiedersehen mit alten Bekannten beim Auftaktspiel gegen den TV Großsachen

Mit dem TV Großsachsen stellt sich ein Team vor, das schon seit vielen Jahren in der Dritten Liga mitmischt. Zuletzt war allerdings Bewegung im Kader der Bergsträßer. Erfahrene Leistungsträger haben aufgehört und wurden durch junge Spieler, in einigen Fällen aus dem Nachwuchs der Rhein-Neckar Löwen, ersetzt.

Dazu gibt es für zwei Akteure am Sonntag ein Wiedersehen. Dominik Segganfreddo nimmt auf der ewigen Schützenliste der SG Pforzheim/Eutingen Rang drei hinter Manuel Mönch und Marius Hufnagel ein. In 148 Pflichtspielen traf Segganfreddo, der nach Stippvisiten in Leutershausen und Plankstadt nun beim TVG spielt, 710 Mal.

Auch für Keeper Moritz Mangold, der über den Talent-Stall der SG Pforzheim/Eutingen, Leutershausen, Essen und Nußloch nun in Großsachsen gelandet ist, wird es ein Treffen mit alten Bekannten.

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