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Verbandsliga Frauen

Neues Trainerteam: Was sich beim VfB Bretten zur neuen Saison ändert

Mit einem neuen Trainer-Team starten die Fußballerinnen des VfB Bretten in die neue Verbandsliga-Saison. Auch auf dem Platz hat sich einiges getan.

rechts Laura Guhle VfB Bretten, links Mona Schulz FC Kirchhausen
Endlich wieder am Ball: Laura Guhle vom VfB Bretten (rechts) in einem Testspiel gegen den FC Kirchhausen. Foto: Jan Prihoda

Von Kurt Klumpp

Beim VfB Bretten endete im Sommer eine Ära. „Nach geschätzt 20 Jahren überaus erfolgreicher Arbeit als Coach der Juniorinnen- und Frauenteams hat Jochen Keller sein Traineramt zur Verfügung gestellt“, sagte sein Nachfolger Fabian Reindl, der selbst schon viele Jahre beim VfB aktiv ist. Unterstützt wird der neue Chefcoach des Verbandsligisten von Co-Trainer Sven Beisel und Torwart-Trainer Tobias Pinter. Ihnen zur Seite steht Nicole Drost als Organisatorin des Spielbetriebs.

Zweite Verbandsliga-Saison für die Brettenerinnen

Nach dem Aufstieg in Badens höchste Spielklasse vor einem Jahr geht der VfB Bretten mit einer jungen Mannschaft in die zweite Verbandsliga-Saison. „Wir haben ein Durchschnittsalter von 20 Jahren“, bestätigt Reindl, der sein wichtigstes Saisonziel klar formuliert: „Wir wollen jede einzelne Spielerin sowie die gesamte Mannschaft fußballerisch weiterentwickeln und so schnell wie nur möglich die notwendigen Punkte für den Klassenverbleib holen.“

Mithelfen sollen dabei fünf Neuzugänge. Von der SG Büchig/Neibsheim sind Celine Hiller und Amelie Stober gekommen. Daniela Jovanovic spielte zuletzt beim SV Zeutern und Elena Schmiglewsky beim FC Jöhlingen. Prominenteste neue Spielerin im VfB-Dress ist die 20-jährige Vanessa Cullik aus der im Kraichgau bekannten Fußball-Dynastie. Die ehemalige Jugend-Nationalspielerin schnürte zuletzt bei der TSG Hoffenheim ihre Kickstiefel und hatte sich bei den B-Junioren des Bundesligisten das Kreuzband gerissen. Die offensive Mittelfeldspielerin konnte bereits in den Vorbereitungsspielen ihre Qualitäten beweisen.

VfB Bretten hat große Pläne im Frauenfußball

Sportlicher Unterbau des Verbandsligisten sind zwei B-Junioren-Teams, weshalb im nächsten Jahr eine zweite Frauenmannschaft geplant ist. Nicht mehr beim VfB Bretten sind Charlotte Haag, die zum 1. FC Ersingen wechselte, und Nadine Bauer, die pausiert. „Wir wollen Bretten zu einem Stützpunkt für den Frauenfußball in unserer Region entwickeln“, verrät Reindl und verweist auf das große Einzugsgebiet seiner Spielerinnen. Maren Siefermann wohnt in Kirrlach und arbeitet in Mannheim. Zwei- bis dreimal pro Woche fährt sie zum Fußballspielen nach Bretten.

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