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Auftakt in Doppelspieltag

Ohne Biss und Durchschlagskraft: PSK Lions gehen bei den Giants Leverkusen unter

Statt Selbstvertrauen für das Derby am Sonntag gegen Heidelberg zu sammeln, gehen die Basketballer der PS Karlsruhe Lions in Leverkusen unter. Die Vorentscheidung fällt schon im zweiten Viertel.

Trainer Samuel Tucker DeVoe (Lions) gestikuliert.

GES/ Basketball/ ProA: PSK Lions - Uni Baskets Paderborn, 03.02.2021 --
Einsatz am Seitenrand: Lions-Coach Samuel DeVoe sah am Freitag beim Gastspiel in Leverkusen einen über weite Strecken schwachen Auftritt seiner Mannschaft. Foto: Helge Prang/GES

Die PS Karlsruhe Lions sind mit einer herben Niederlage bei den Giants Leverkusen in das Doppelspieltag-Wochenende gestartet. Der Karlsruher Basketball-Zweitligist unterlag den Rheinländern völlig verdient mit 85:99 (32:49) und ist am Sonntag (17.30 Uhr) im Derby zuhause gegen die Academics Heidelberg klarer Außenseiter. Der Tabellenzweite vom Neckar gewann am Freitag ein enges Spiel in Ehingen mit 91:85.

Den Lions fehlte es dagegen in Leverkusen fast über die gesamte Spieldauer an der nötigen Intensität. Nachdem im zweiten Viertel die Durchschlagskraft in der Offensive verloren gegangen war, schaffte es die Mannschaft der Trainer Samuel DeVoe und Drazan Salavarda nach der Pause nicht mehr, das Blatt gegen souveräne Hausherren noch einmal zu wenden.

Nur der Start war ansprechend

Dabei waren die Gäste zunächst recht gut ins Spiel gekommen. Vor allem Adam Pechacek und Daniel Norl setzten auf Seiten der Lions in der Anfangsphase die Akzente. Eine klasse Vorbereitung von Norl und eine trockene Vollendung von Center Pechacek brachte die Karlsruher Mitte des ersten Viertels auch 12:11 in Führung.

Mit Ballverlusten, die flinke Leverkusener eiskalt für sich zu nutzen wussten, machten sich die Lions das Leben in der Folge schwer. Weil auch Ordnung und Zielstrebigkeit in der Offensive stetig nachließen, gingen die Hausherren mit einer 21:18-Führung in die erste Viertelpause.

PSK-Korbjäger brechen im zweiten Viertel ein

Im zweiten Abschnitt brachen die PSK-Korbjäger ein: das Angriffsspiel erlahmte völlig, der Defensive fehlte es an Aggressivität. Während die Giants ins Laufen kamen, versuchten es die Lions mangels besserer Ideen ein ums andere Mal erfolglos aus der Distanz. Zwei von 15 lautete die ernüchternde Dreier-Bilanz zur Halbzeitpause, die das PSK-Rudel mit einem 17-Punkte-Rückstand antrat.

Die Gäste kamen zwar verbessert aus der Kabine - eine Aufholjagd ließen die Giants allerdings nicht zu. Die Lions punkteten zwar ihrerseits jetzt in der Offensive ordentlich, bekamen aber in der Verteidigung keinen entscheidenden Zugriff auf die Gastgeber, die schon Ende des dritten Viertels mit einem Lauf entscheidend wegzogen.

PSK Lions: Norl 14 Punkte/4 Dreier, Pluskota 11, Ross-Miller 11, Pilipovic 11/2, Pechacek 9, Gilder-Tilbury 8/1, Lyles 7/1, Marshall 5, Schmitz 5/1, Foster 4.

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