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Karlsruher wollen Serie ausbauen

Heimspiel gegen den VfL Bochum: Lions-Coach Scepanovic warnt vor „kniffliger“ Aufgabe

Zwei Siege sind dem Karlsruher Basketball-Zweitligisten PSK Lions zuletzt gelungen. Gegen Bochum hoffen die Badener auf den dritten Streich. Coach Aleksandar Scpanovic hat aber ein mahnendes Beispiel zur Hand.

TreVion Marcell Crews (Lions) im Zweikampf mit Malik Kudic (Schwenningen).

GES/ Basketball/ ProA: PSK Lions - wiha Panthers Schwenningen, 11.12.2021 --
Antreiber mit Auge: Lions-Neuzugang TreVion Crews, hier im Zweikampf mit Schwenningens Malik Kudic, wusste in seinen ersten beiden Auftritten für den Karlsruher Zweitligisten auch als Passgeber zu überzeugen. Foto: Helge Prang/GES

Die breiter gewordene Löwen-Brust soll an diesem Samstag auch der VfL Bochum zu spüren bekommen. Zum zweiten Mal in dieser Saison sind den PS Karlsruhe Lions gerade zwei Siege in Folge gelungen.

Und anders als nach den Punktgewinnen in Hagen und in Itzehoe im Oktober, soll den Erfolgen in Vechta und zuletzt gegen Schwenningen nun auch der dritte Streich gelingen.

Machbar scheint das für den Karlsruher Basketball-Zweitligisten gegen punktgleiche Gäste allemal.

Wir wollen diesen Weg natürlich fortsetzen.
Aleksandar Scepanovic, Lions-Cheftrainer

„Wir haben zwei gute Spiele gemacht und wollen diesen Weg jetzt natürlich fortsetzen“, sagt Headcoach Aleksandar Scepanovic. Die Mannschaft von seinem Trainer-Kollegen Felix Banobre kassierte dagegen zuletzt zwei Rückschläge – und bei den Niederlagen gegen Rostock und Nürnberg dabei jeweils mehr als 100 Punkte.

Scepanovic warnt dennoch vor dem VfL. „Sie sind ein völlig anderes Team als Schwenningen oder auch Vechta“, sagt der Kroate über das durch Distanzwürfe geprägte Spiel der Bochumer.

„Ein bisschen wie Paderborn“, bemerkt Scepanovic. Und an Paderborn hat das „Karlsrudel“ alles andere als gute Erinnerungen, Anfang November setzte es eine böse Klatsche. „Wir müssen richtig aufpassen, das wird ein kniffliges Spiel“, mahnt der Lions-Coach folglich vor dem Heimspiel in der Lina-Radke-Halle, in der für die Zuschauer die 2G-plus-Regel gilt.

Gegen Bremerhaven am 6. Januar

Derweil ist die im November ausgefallenen Partie der Lions gegen die Eisbären Bremerhaven neu terminiert. Demnach kommt es nun am 6. Januar (19.30 Uhr) zum Wiedersehen mit Ex-Coach Michael Mai und dem früheren Löwen-Akteur Jarelle Reischel.

Die Partie musste verschoben werden, nachdem im Lions-Rudel ein positiver Corona-Fall und weitere Verdachtsfälle aufgetaucht waren. Letztlich bestätigte sich nur bei Spielmacher Stanley Whittaker eine tatsächliche Covid-Infektion.

Der US-Guard war dann erst am vergangenen Wochenende beim unterm Strich überzeugenden Heimsieg gegen die Panthers Schwenningen auf das Parkett zurückgekehrt – und gleich wieder bester Mann.

Ob Scepanovic gegen Bochum nun erstmals auf sein Guard-Trio Whittaker, Ferdinand Zylka und Neuzugang TreVion Crews bauen kann, war noch fraglich. Beim Sieg in Vechta fehlte Whittaker, gegen Schwenningen der angeschlagene Zylka. Und der musste dann diese Woche zunächst wegen Nachwehen seiner Booster-Impfung zurückstecken. „Ich hoffe, dass er uns helfen kann. Aber er war jetzt elf Tage nicht im Training“, stellt Scepanovic fest.

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