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Zum Auftakt auswärts

Saison-Vorfreude beim Fußball-Oberligisten 1. CfR Pforzheim

Die Vorbereitung beim Fußball-Oberligisten 1. CfR Pforzheim ist verheißungsvoll verlaufen. Nun sollen die neuen Inhalte im ersten Punktspiel zum Tragen kommen.

Ceylan Fatih Trainer CfR Pforzheim
Gespannter Blick: CfR-Trainer Fatih Ceylan wird am Samstag genau beobachten, inwieweit seine Jungs die Vorgaben auf dem Platz umsetzen. Foto: Harry Rubner

In die ersten Pflichtspiele der neuen Saison 2021/22 ist der 1. CfR Pforzheim ganz ordentlich reingekommen. Im Pokalwettbewerb des Badischen Fußball-Verbands (bfv) steht der Fußball-Oberligist in Runde drei, nachdem er sich zuvor beim Landesligisten FC Birkenfeld (4:1) und zuletzt beim Bruchsaler Kreisligisten TSV Stettfeld (1:0) durchsetzte.

An diesem Mittwoch (19 Uhr) steht die Partie beim Landesligisten VfB Brühl an. Sollte sich das Team von Fatih Ceylan erneut behaupten und ins Achtelfinale einziehen, wären entweder der Verbandsligist VfR Mannheim oder – was wahrscheinlicher sein dürfte – Regionalligist FC Astoria Walldorf nächster Gegner.

Rund ums Brötzinger Tal würden sie im Verbandspokal gerne einmal wieder ganz weit kommen. Als am 29. Mai dieses Jahres der SV Waldhof Mannheim und Walldorf das bfv-Pokalfinale bestritten, heimste der CfR als Ausrichter zwar eine Menge Lob ein, sportlich waren die Auftritte in den vergangenen Jahren aber eher mäßig von Erfolg geprägt.

In der vergangenen Runde ereilte die Pforzheimer das Aus bereits in Runde zwei beim 1. FC Bruchsal, 2019/20 war in Runde drei beim VfR Mannheim nach Elfmeterschießen Schluss.

1. CfR Pforzheim startet in Dorfmerkingen in die neue Saison

Apropos Bruchsal: Mit den Kraichgauern feiern die Pforzheimer am vierten Spieltag der am Wochenende beginnenden 44. Oberligasaison ein Wiedersehen. In die Spielzeit startet der CfR am Samstag (14 Uhr) bei den Sportfreunden Dorfmerkingen. Und vermutlich dürften die Gegner in Deutschlands fünfthöchster Spielklasse den Pforzheimern ein wenig besser liegen als Kreisliga-Kontrahenten, die 90 Minuten darauf bedacht sind, ihr Tor mit Mann und Maus zu verteidigen.

Der Trainer will 90 Minuten Pressing sehen. Das ist das, was wir spielen wollen.
Kevin Rombach, Torhüter des 1. CfR Pforzheim

So verdeutlichten die Pforzheimer beispielsweise trotz der 1:2-Niederlage im Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach, zu was sie imstande zu leisten sind. „Der Trainer will 90 Minuten Pressing sehen. Das ist das, was wir spielen wollen“, kündigt CfR-Schlussmann Kevin Rombach an. Ceylan ergänzt, und es klingt fast ein wenig wie ein Versprechen: „Man wird im Brötzinger Tal keinen Defensivfußball sehen in der kommenden Saison. Das wird definitiv nicht unsere Ausrichtung sein.“

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Lautstarker Rückhalt: Kevin Rombach kam zwar schon im vergangenen Sommer nach Pforzheim, dennoch sieht er sich beim CfR noch ein Stück weit als Neuzugang. Foto: Harry Rubner

CfR-Keeper Rombach sieht sich selbst noch als Neuzugang

Die neuen Gesichter im Team, acht Spieler sind gekommen, sieben haben den Verein verlassen, hinterließen zuletzt einen guten Eindruck.

„Ich sehe mich selbst fast auch noch als Neuzugang. Ich war acht Wochen da, dann war schon wieder Corona-Pause“, sagt Rombach, der im vergangenen Sommer vom 1. Göppinger SV kam. „Aber die ganz Neuen haben sich super eingefügt. Wir arbeiten sehr hart, sehr akribisch. Und alle setzen die Vorgaben des Trainers gut um. Ich glaube, alle sind zufrieden. Darauf können wir aufbauen.“

Wir gehören in jedem Fall zu den Top sechs.
Kevin Rombach, Pforzheims neue Nummer eins

Die Vorfreude, dass am Samstag endlich wieder in der Oberliga die Bälle fliegen, ist überall groß. Auch bei der neuen Nummer eins der Pforzheimer. „Es wird spannend zu sehen sein, wie sich die anderen Mannschaften entwickelt haben. Die Rolle der Top-Favoriten geht natürlich nur über Freiberg und die Kickers“, sagt Keeper Kevin Rombach. „Hinzu kommen die üblichen Verdächtigen – ich sehe Bissingen weit oben, Göppingen. Und wir werden auch mitmischen. Ich sehe das auf jeden Fall, dass wir mitmischen können. Vielleicht nicht ganz oben, aber wir gehören in jedem Fall zu den Top sechs.“

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