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Standards sind beim FC Heidelsheim „Chefsache“ für Maurice Mayer

Die „Versetzung“ von Kapitän Maurice Mayer in den Sturm hat sich für den Fußball-Landesligisten Heidelsheim bereits gelohnt.

Der Ball zappelt im Netz.
Der Ball zappelt im Netz. Foto: nattanan726/Adobe Stock

Eigentlich ist Maurice Mayer ein offensiver Mittelfeldspieler, der in der Jugend der TSG Hoffenheim und des FC Astoria Walldorf ausgebildet wurde und anschließend in Friedrichstal, Kirrlach und beim VfR Mannheim „tätig“ war.

Seit der vergangenen Saison spielt der 31-Jährige für den FC Heidelsheim in der Landesliga. Acht Tore und 23 Vorlagen gingen 22/23 auf sein Konto.

In der Vorbereitung nach ganz vorne gerückt

In der Vorbereitung auf die neue Spielzeit setzte Trainer Tolga Sönmez, mit dem er einst im Stutenseestadion des FCG zusammen spielte und der ihn nach Heidelsheim geholt hatte, als Stürmer ein. Zunächst einmal nur versuchsweise.

„Aber das hat gut geklappt“, stellte Sönmez fest, und wurde – nach dem Aus im Verbandspokal-Pokal (0:3 gegen den Verbandsligisten Mühlhausen) in der dritten Runde – zu Beginn der Landesliga-Saison noch besser.

Sieben Tore oder acht – das wird noch geklärt

Zum 5:3-Heimsieg gegen Ettlingenweier am ersten Spieltag steuerte Mayer vier Tore bei. Drei Tage später, beim 5:1-Erfolg als Gast des Aufsteigers FV Neuthard, traf er offiziell zwar nur dreimal, tatsächlich aber „viermal“, wie er beteuert. „Das lassen wir korrigieren.“

In den letzten beiden Spielen ging der Kapitän allerdings leer aus. Das ist für seinen Trainer jedoch kein Grund, ihn aus der Spitze zurückzuziehen. „Er ist unser erfahrenster Mann. Mit seinen Dribblings und seiner Ballkontrolle ist er vorne drin enorm wichtig für uns und gefährlich für den Gegner. Und er hat einen guten Schuss“, betont Sönmez.

Maurice Mayer im Sturm muss keine Dauerlösung sein

Ist die Nummer zehn des FCH als offensiver „Frontman“ also doch eine Dauerlösung? „Nicht unbedingt.“ Maurice Mayer beschreibt sich selbst als „technisch versiert, nahezu beidfüßig, links mit mehr Kraft, rechts mit mehr Gefühl.“ Auch deshalb sind alle Heidelsheimer Standards „Chefsache“. 

Weil es so früh schon so gut für ihn persönlich lief, möchte Mayer in der aktuellen Saison mit Toren „an die 20 rankommen.“ In seiner Mannschaft sieht er die Qualität für „Platz eins bis fünf.“ Das ist etwas mehr als das von Vereinsseite formulierte Ziel: „Besser als in der vergangenen Saison.“ Da war der FC Heidelsheim Achter. 

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BNN-Torjäger-Cup Foto: BNN
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