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Fußballbezirk Offenburg

Zehn Vereine aus der Region sind am Start

Nach der langen Corona-Pause beginnt an diesem Wochenende endlich die neue Fußball-Saison im Bezirk Offenburg. Für die SG Freistett/Rheinbischofsheim ist es ein Neubeginn in doppeltem Sinn, schließlich ist es die erste Spielzeit nach der Fusion.

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Unterschiedliche Ziele: Freistett (am Ball Calvin Distel) will nach der Fusion mit Rheinbischofsheim oben mitmischen, für den SV Renchen um Cem Calayir (links) und Niclas Maier geht es um den Ligaverbleib. Foto: Thomas Steuerer

Von Christoph Heim

Insgesamt zehn Vereine aus dem Verbreitungsgebiet des Acher- und Bühler Boten sind in den unterschiedlichen Spielklassen des Fußballbezirks Offenburg am Start. In der Bezirksliga, die bereits am kommenden Wochenende den Spielbetrieb wieder aufnimmt, sind das die SG Freistett/Rheinbischofsheim, die ihre erste Saison nach der Fusion der beiden Mannschaften spielt, der Aufsteiger SV Linx II sowie der SV Renchen.

„Für uns ist es aufgrund der zahlreichen Neuzugänge erst einmal wichtig, ein schlagkräftiges Team zu formen. Natürlich ist der Klassenerhalt in der Bezirksliga das oberste sportliche Ziel. Zu den Favoriten auf die Meisterschaft zählen für uns der SV Renchen sowie der SV Oberkirch“, sagt Marc Hertwig, Trainer des SV Linx II.

Fußball-Teams verstärken ihre Kader

Frank Lübeke, Schriftführer des SV Renchen, schaut bescheiden auf die neue Saison. „Für die Mannschaft steht im zweiten Jahr nach dem Bezirksliga-Aufstieg weiterhin der Klassenverbleib im Fokus, obwohl wir in der Vorsaison überraschend den vierten Tabellenplatz in der Bezirksliga belegten, als die Saison abgebrochen wurde”, sagt er.

„Zwar konnten wir die Mannschaft mit Marven Maier (zurück vom SV Stadelhofen), Bünni Günyakti (zurück vom Kehler FV) sowie Marius Pfeifer (SV Sasbach) namhaft verstärken, doch haben auch die anderen Teams haben ihren Kader massiv verstärkt.“

Verlassen haben den SV Renchen Marco Borrelli (Ziel unbekannt), Stefan Armbruster (FV Ottersweier) sowie Massimo Amodio und Luca Torregrossa (beide SV Stadelhofen). Trainer ist weiterhin Dieter Schindler in seiner dritten Amtszeit. „Zu den Favoriten gehören neben dem SC Lahr II und dem SV Linx II auch der FV Seelbach, der SV Freistett und der SV Oberkirch“, sagt Frank Lübeke weiter.

FV Wagshurst hofft auf Nichtabstieg

In der Kreisliga A Nord geht es am Wochenende für den SV Diersheim, die zweite Mannschaft der SG Freistett/Rheinbischofsheim, den SV Ulm, den FV Wagshurst, den FV Urloffen und den SV Fautenbach wieder los. Der FV Wagshurst konnte bis dato noch keinen Neuzugang vermelden, hat aber auf der anderen Seite sieben Abgänge zu verkraften.

Den Verein haben verlassen Raphael Bauhöfer (SV Stadelhofen), Patrick Berger (FV Gamshurst), Gabriel Pasenau (FV Gamshurst), Mario Sapia (wird Co-Trainer beim SV Mösbach), Moritz Ebert (VfR Rheinbischofsheim), Patrick Schütz (SV Mösbach) und Trainer Tobias Mohr (jetzt B-Jugend-Trainer beim JFV Achern).

„Aufgrund dieser Ausgangslage kann das Ziel nur der Nichtabstieg sein. Zu den Favoriten zählen wir den FV Rammersweier, den SV Fautenbach sowie der FV Urloffen“, so Fedele Ancora, Trainer des FV Wagshurst.

Der FV Urloffen wird seit Januar 2020 von Tobias Meister trainiert. „Alle sind froh, wieder ihrem Hobby nachgehen zu können und wir hoffen, dass die Saison sportlich zu Ende geführt werden kann und dass alle gesund bleiben. Wir wollen in dieser Saison sportlich gesehen unser wahres Gesicht zeigen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Ob es dann am Ende Platz vier, sechs oder zehn wird, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wir wollen uns nur nicht nachsagen lassen, wir hätten nicht den vollen Einsatz gezeigt”, sagt Meister.

Verstärken konnte sich der FV Urloffen, der im Verbandspokal gegen Oberligist SV Oberachern antrat (0:6), mit Niclas Mäder (eigene A-Jugend) und Johann Ilenseer (TuS Windschläg). Den Verein verlassen haben Simon Schreier (SV Appenweier) und Marco Schmidt (Pausiert).

Manuel Vogt, Trainer des SV Fautenbach, zählt die eigene Mannschaft zum Favoritenkreis und benennt zusätzlich noch den FV Rammersweier, den FV Urloffen, den FV Zell-Weierbach und den SV Diersheim als Kandidaten für die Meisterschaft in der Kreisliga A Nord.

Der SC Önsbach ist als Vertreter der Kreisliga B, Staffel I, im Rennen. Der Verein beginnt seine Saison am Sonntag, 6. September, gegen die TuS Legelshurst. Verlassen haben den Fußballverein Steffen Rösch (SV Diersheim), Chris Lang (SV Lauf) und Philipp Harter, dessen Karriere endet.

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