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Rückschlag bei Kapitän Hübner

Sebastian Hoeneß hofft auf „weniger Krisen“ bei der TSG Hoffenheim

Der Hoffenheimer Trainer Sebastian Hoeneß will mit Stabilität in die kommende Saison der Fußball-Bundesliga starten. Die bisherigen Eindrücke aus dem Trainingslager stimmen ihn dabei optimistisch.

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß leitet das Training der TSG.
Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß leitet das Training der TSG. Foto: Christoph Schmidt/dpa/archivbild

Trainer Sebastian Hoeneß wünscht sich eine sorgenfreie Saison mit der TSG 1899 Hoffenheim. „Ich erhoffe mir, dass wir weniger Krisen managen müssen und mehr Kernarbeit auf dem Platz leisten, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten am Freitag im Trainingslager in Rottach-Egern.

Weiter hoffe er darauf kontinuierlich Dinge zu entwickeln und Prozesse anschieben zu können „und dadurch als Mannschaft eine Stabilität vom Start weg erlangen, die uns die Basis bietet“, so der Trainer.

Stück weiter in der Kaderstruktur

Optimistisch stimmen ihn die guten Trainingseindrücke. „Ich bin sehr zufrieden. Die Jungs ziehen richtig mit. Wir haben sehr viel Energie auf dem Platz. Die Mannschaft ist gut in Form“, sagte der 39-Jährige.

Zudem sei im vergangenen Jahr im körperlichen und technischen-taktischen Bereich sowie an der Kaderstruktur gearbeitet worden. „Da erhoffe ich mir schon, dass wir ein Stück weiter sind“, sagte er.

Alles raushauen gegen Greuther Fürth

Im Testspiel am Samstag (14.00 Uhr) gegen Greuther Fürth möchte er die Dinge sehen, die im Trainingslager eingeübt worden sind. Das betrifft neben der Haltung sowohl die Taktik als auch das Spiel gegen den Ball und die Spieleröffnung. „Ich wünsche mir, dass sie alles raushauen“, sagte Hoeneß.

Erfreut zeigte er sich auch, dass der lange verletzte Ermin Bicakcic schon wieder individuell und ohne Probleme eine Stunde auf dem Platz trainieren konnte. „Ermin zeigt bisher keinerlei Reaktion. Das ist sehr positiv.

Da sind wir echt happy“, sagte Hoeneß. Einen erneuten Rückschlag musste hingegen Benjamin Hübner verkraften. Der Kapitän laboriert an Rückenproblemen und musste kürzertreten.

Weiterer Innenverteidiger soll noch kommen

„Das stoppt ihn natürlich, sein Sprunggelenk weiter zu belasten und zu testen. Da hoffen wir, dass es schnell weggeht“, sagte der Coach.

Auch aus diesem Grund will der Verein noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden und einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Ebenfalls sollen noch Spieler abgegeben werden, da der Kader zu groß ist.

„In der Phase ist es okay, aber für die Pflichtspiele ist er zu groß. Ich möchte einen schlanken Kader haben, wo jeder Spieler die Chance hat, auf Spielzeit zu bekommen“, betonte Hoeneß. „Wir müssen aber keine Trainingsgruppe zwei machen, weil wir alle gut versorgen können.“

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