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Durchwachsene Vorbereitung

SV Sandhausen: Früherer Klassenerhalt hat oberste Priorität

Der SV Sandhausen will in der kommenden Saison den Klassenerhalt möglichst früher als in der vergangenen Spielzeit klar machen. Bis alle Abläufe in der Mannschaft passen dauere es laut Trainer Gerhard Kleppinger allerdings noch etwas.

Mit der Partie FC Schalke 04 gegen den Hamburger SV startet die 2 Liga am 23. Juli in die neue Saison.
Mit der Partie FC Schalke 04 gegen den Hamburger SV startet die 2 Liga am 23. Juli in die neue Saison. Für den SV Sandhausen beginnt die Saison am Sonntag gegen die Fortuna aus Düsseldorf. (Symbolbild) Foto: Daniel Karmann/dpa

Der SV Sandhausen startet demütig in seine zehnte Saison in der 2. Fußball-Bundesliga. Vor dem Auftaktspiel am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf (13.30 Uhr/Sky) findet Trainer Gerhard Kleppinger, dass es in erster Linie darum gehen sollte, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu erreichen.

Nicht bis am Ende hinten drinhängen

„Zehn, zwölf Mannschaften wollen aufsteigen. Wir müssen versuchen, dem einen oder anderen Gegner ein Bein zu stellen, und wollen nicht bis zum Schluss hinten drinhängen“, sagte Kleppinger am Freitag.

In der abgelaufenen Spielzeit hatte Sandhausen einen einstelligen Tabellenplatz als Saisonziel ausgerufen, retten konnten sich die Baden-Württemberger jedoch erst am letzten Spieltag.

Im Heimspiel gegen Düsseldorf müssen Kleppinger und sein Trainerkollege Stefan Kulovits mit Tim Kister und Neuzugang Christian Kinsombi (beide Muskelverletzungen) zwei Spieler ersetzen.

Ohne Kapitän Diekmeier

Und auch für Julius Biada und Kapitän Dennis Diekmeier, die erst in der vergangenen Woche wieder ins Training eingestiegen sind, wird ein Einsatz von Beginn an wohl zu früh kommen.

„Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufbieten“, sagte Kleppinger. „Wir hatten eine eher durchwachsene Vorbereitung. Deswegen befürchte ich, dass wir noch ein bisschen Zeit benötigen, bis alle Abläufe mit den vielen Neuzugängen passen.“ Der SVS hat bislang elf Spieler verpflichtet und 15 Abgänge zu verzeichnen.

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