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Von Donnerstag bis Sonntag

Die Bühnen der Region bieten Schauspiel, Comedy, Gesang und jede Menge Tanz

Hoch die Hände, Wochenende! Wer in der Region was erleben will, hat beim großen Angebot die Qual der Wahl, vor allem, wenn es um Tanzveranstaltungen geht.

Fotograf, Photographer, Los Angeles, Hollywood, Heidelberg
Fotograf, Photographer, Los Angeles, Hollywood, Heidelberg Foto: Martin Hausler

An tollen Veranstaltungen reich ist das kommende Wochenende. Zu den Höhepunkten gehören gleich mehrere Tanzveranstaltungen, die die Kunstform in all ihren Facetten zeigen. Wir stellen ein paar Ideen vor.

Konzerthaus Karlsruhe bietet Dornröschen und Schwanensee

Gleich zwei hochkarätige Ballettveranstaltungen sind am Sonntag, 5. Februar, im Konzerthaus Karlsruhe, Festplatz 9, zu sehen.

Das International Festival Ballet, ehemals St. Petersburg Festival Ballet, erzählt um 14.30 Uhr tanzend die fabelhafte Geschichte des Märchen von Charles Perrault nach. (Deutsche kennen die Fassung der Brüdern Grimm.)

Am Abend ist dann „Schwanensee“ zu sehen. Das weltberühmte Ballett startet mit Live-Orchester-Begleitung um 19 Uhr.

Tickets für beide Veranstaltungen gibt es online unter www.eventim.de für Dornröschen und für Schwanensee hier.

Im Kurhaus Baden-Baden widmet man sich dem Tanz

Von Charleston bis Swing, von Rock’n’Roll bis Disco, von den 80ern bis Lady Gaga: Bei der Tanzshow „Don’t stop the music“ im Kurhaus Baden-Baden zeigen am Wochenende talentierte Tänzerinnen und Tänzer, wie sich der Tanz von Epoche zu Epoche weiterentwickelt hat.

Unter der Leitung der international bekannten Choreographin Maricel Godoy werden am Freitag, 3. Februar, ab 20 Uhr in der Kaiserallee 1 auch einige beeindruckende Superstar-Covers gezeigt.

Karten für diese Veranstaltung gibt es unter www.badenbadenevents.de.

Das Takeover Festival übernimmt im Festspielhaus Baden-Baden

Ganz im Zeichen der Jugend steht am Wochenende das Festspielhaus in Baden-Baden. Beim Takeover Festival treffen in dem Traditionshaus beim Alten Bahnhof zwischen Freitag und Sonntag Klavier auf Technik, BMX-Rad auf Streichquartett und Tanz auf Lichtprojektion.

Weil das wenig überraschend sehr beliebt ist, sind viele der Veranstaltungen und Workshops schon ausverkauft. Karten ergattern lassen sich trotzdem noch für drei besondere Angebote: das Konzert des deutsch-schweizerischen Duos Grandbrothers, das Klavier und Elektronik verbindet (Freitag, 3. Februar, 21 Uhr), dem Tanz-Workshop von Johannes Härtl, Leiter der renommierten Iwanson International School of Contemporary Dance (Samstag, 4. Februar, sowie Sonntag, 5. Februar, je 10 Uhr) und das Konzert des irisch-deutschen Stargeigers Daniel Hope, der immerhin bei Yehudi Menuhin lernte (Sonntag, 5. Februar, 16 Uhr).

Tickets unter www.festspielhaus.de.

Ettlinger Nachtcafé präsentiert das Kabarett-Duo „BlöZinger“

„Der Tod lächelt uns alle an. Das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln“ – Franz, der mürrische Bewohner eines Altenheims, nimmt sich dieses Zitat des römischen Kaisers Mark Aurel eher nicht zu Herzen.

Jeden Tag kommt der Tod bei ihm vorbei, aber anstatt ihn mitzunehmen, genießt er lieber die Zeit mit dem alten Griesgram bei Schach und Scrabble. Klingt gut? Genau dieses Szenario spielt am Samstag, 4. Februar, das Theaterkabarett-Duo „BlöZinger“ im Eparnaysaal des Ettlinger Schlosses, Schlossplatz 3, nach. Die österreichischen, mehrfach preisgekrönten Komiker treten ab 20.30 Uhr auf.

Tickets unter Telefon (0 72 43) 10 13 33 oder unter www.reservix.de.

„Licht“ – eine Uraufführung neuer Tanzstücke im Theater Pforzheim

Was ist Licht? Dieser Frage geht der Auftakt einer neuen Reihe der Sparte Tanz im Theater Pforzheim nach. Damian Gmür, Choreograf am Theater Pforzheim, und Henry Daniel, Tanzforscher und Professor für Tanz, Performance und Choreografie an der Simon Fraser University im kanadischen Vancouver, werden Aspekte des großen Themas in neuen Arbeiten aufgreifen.

Start der Reihe ist am Freitag, 3., und Samstag, 4. Februar, jeweils um 20 Uhr in dem Theater, Am Waisenhausplatz 5.

Tickets unter www.theater-pforzheim.de.

„Mozart und Salieri“ nur noch wenige Mal in Karlsruhe zu sehen

Nur noch drei Mal ist ein Highlight für Schauspiel- und Musikliebhaber im Badischen Staatstheater zu sehen. „Mozart und Salieri“ handelt von den gleichnamigen, genialen Komponisten, die einander zu Lebzeiten eigentlich wohlgesinnt waren.

Doch nach ihrer beiden Tode gingen sie wegen eines angeblichen Mordgeständnisses Salieris als Erzfeinde in die Geschichte ein. Endgültig manifestiert wurde die Legende durch einen Text Alexander Puschkins und das darauffolgende Theaterstück von Peter Shaffer.

Als musikalischer und humorvoller Soloabend ist „Mozart und Salieri“ am Sonntag, 5. Februar, um 19.45 Uhr nochmal im kleinen Haus des Staatstheaters Karlsruhe, Hermann-Levi-Platz 1, zu sehen. Tickets unter www.staatsheater.karlsruhe.de.

Badische Landesbühne Bruchsal zeigt Theaterthriller „Masken“

Eine Premiere gibt es am Donnerstag, 2. Februar, bei der Badischen Landesbühne im Stadttheater Bruchsal, Am Alten Schloß 24, zu sehen. In „Masken“ von Claude Chabrol und Odile Barski geht es um den beliebten Showmaster Christian Legagneur, der den Journalisten Roland Wolf auf seinen Landsitz einlädt, damit dieser eine Biographie über ihn schreibt.

Nach und nach bröckeln jedoch die Fassaden der beiden Männer und es stellt sich heraus, dass der Journalist aus einem anderen Grund diesen Auftrag übernommen hat: um das Verschwinden seiner Schwester aufzuklären.

Karten für das Theatererlebnis unter Telefon (0 72 51) 7 27 23 sowie www.reservix.de.

Service

Die für Samstag, 4. Februar, anberaumte Premiere von „Quartett“ muss wegen Krankheit verschoben werden.

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