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Acht verschiedene Stationen

Was beim Winterzauber in Bad Herrenalb geboten wird

Am ersten Adventssonntag ist der Winterzauber in Bad Herrenalb eröffnet worden. Bis zum 7. Januar können sich Besucher die Beleuchtung und die Figuren entlang der Alb anschauen.

Eine Feuershow im Kurpark Bad Herrenalb begeistert die Zuschauer
Eine Feuershow im Kurpark Bad Herrenalb begeistert die Zuschauer. Foto: Sabine Zoller

Trotz frostiger Temperaturen waren etwa 100 Gäste, darunter viele Familien mit Kindern, zur Eröffnung des Winterzaubers am ersten Adventssonntag nach Bad Herrenalb gekommen.

Viel Applaus erntete die Feuershow, die passend zur Illumination an der Alb und zur Zauberpark-Geschichte stattgefunden hat. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Bürgermeister Klaus Hoffmann am Baumhaus, wo es für die kleinen Besucher die Weihnachtsgeschichte von Bruno Bär zum Mitnehmen gab.

Pünktlich um 17 Uhr startete der Countdown, den eine Kinderschar von fünf bis eins mitzählte. Dann wurde der Button zur Illumination des Kurparks mit dem „Stadtwerke Albleuchten“ gedrückt.

Vergangenes Jahr fiel der Winterzauber in Bad Herrenalb aus

Beim strahlenden Lichterreigen entlang der Alb folgten begeisterte Ausrufe und der Beginn der neuen Zauberpark-Geschichte. „Das ist wunderschön und die Beleuchtung der Alb ist wirklich etwas ganz Besonderes“, so Traudi Maier, die sich nach dem im Vorjahr aus Energiesparmaßnahmen ausgefallenen Lichterglanz der Stadt nun über viele neue Figuren freut.

In der Dämmerung startete der Spaziergang durch den Kurpark mit Stopps an den bunt bemalten Weihnachtsfiguren. Es galt, dem Geheimnis der Zauberpark Geschichte näherzukommen, und die Zuhörer lauschten den Erzählungen von Alice Frau Rademacher, Petra Haupt, Julia Riegger und Markus Lang, den Mitarbeitern der Touristik Bad Herrenalb, die mit Stadtoberhaupt Klaus Hoffmann einzeln über die Geschichte im Zauberpark berichteten.

Dabei geht es um Abenteuer, Mut und Achtsamkeit.
Angela Wipper
Autorin

„Dabei geht es um Abenteuer, Mut und Achtsamkeit“, so Angela Wipper. Die Autorin der Erzählung freute sich über die neu aufgestellten Figuren, die als Symbol für spannende Ausflüge in die Region dienen und über regionale Besonderheiten auch für Einzelbesucher via QR-Code Auskunft geben.

Auf acht verschiedenen Stopps sind nicht nur „Fuchs und Hase“ von den Erlebniswanderungen und „Annis Schwarzwaldgeheimnis“ integriert, um einem Zahlencode auf die Spur zu kommen. Beim Spaziergang entlang der Alb wartet zudem am Eröffnungsabend eine Überraschung bei der Elfen-Figur.

Mit einer Showeinlage bezauberten Kate und Susanna aus Mainz mit einer Choreografie aus Feuer, Musik, Licht und Tanz, um die Geschichte zu untermalen. „Das ist faszinierend und wirklich großartig“, so ein Besucher, der die Show mit Feuerseilen und Feuerfächer bewunderte.

Auch Tamara Mischke, die mit ihren Kindern Leonhard (11), Philius (10), Sophie (8) und Maxime (6) gekommen war, findet das zur Untermalung der Geschichte „Super“. „Klasse“, war die Aussage von Stefanie Schöne, die bereits seit vielen Jahren mit ihrer Familie aus Durlach nach Bad Herrenalb kommt und auch in diesem Jahr bei der Eröffnung des „Winterzaubers“ dabei war.

Nächstes Jahr wird das Kloster in Bad Herrenalb 875 Jahre alt

Dann wurde es spannend – das Geheimnis der Geschichte, die sich mit der Stadt Bad Herrenalb beschäftigt, wurde gelüftet, der Zahlencode wurde „geknackt“ und eine Schatzkiste gewährte den neugierigen Gästen nicht nur Einblick in die 60 Veranstaltungen zur Winterzeit, sondern zudem einen Gutschein für eine heiße Wurst und Getränke für den anschließenden Winterhock auf der Südseite des Kurhauses.

„Wir möchten damit nicht nur auf die bunte Vielfalt unserer Winter-Veranstaltungen hinweisen“, so Klaus Hoffmann, der damit zugleich den Startschuss für das kommende Jahr gab, denn mit bunten Buttons wird zugleich auf die Jubiläumsfeierlichkeiten zu 875 Jahre Kloster in Bad Herrenalb hingewiesen.

„Stadtwerke Albleuchten“ bis zum 7. Januar

Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte das Feuershow-Ensemble einen Elfentanz vor der historischen Kulisse von Mönchs Posthotel und Carla Scheithe am Akkordeon und Michael Kastell ließen danach deutsche Weihnachtslieder erklingen.

Bis zum 7. Januar steht das „Stadtwerke Albleuchten“ und die Figuren entlang der Alb allen Besuchern zur Verfügung, und mittels QR-Code kann jeder Besucher mit dem Smartphone das Geheimnis des Zauberparks aufspüren.

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