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Bekanntgabe im Gemeinderat

Bürgermeister Christoph Schaack kandidiert für zweite Amtszeit in Dobel

Für viele war es keine Überraschung: Der amtierende Dobler Bürgermeister Christoph Schaack hat im Gemeinderat bekanntgegeben, dass er bei der Bürgermeisterwahl in diesem Jahr antreten wird.

Christoph Schaack  2015, Bürgermeister Dobel
Christoph Schaack, Bürgermeister von Dobel, kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 2015. Er kandidiert für eine zweite Amtszeit. Foto: BNN Archiv/jcw

Christoph Schaack (CDU) wird im Sommer erneut zur Bürgermeisterwahl in Dobel antreten. Die meisten hatten damit gerechnet, in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates gab Schaack seine Entscheidung öffentlich bekannt.

Eigentlich hätte er es gerne im Rahmen eines Neujahrsempfangs der Öffentlichkeit verkündet, dieser musste aber wegen Corona abgesagt werden. „Ich möchte Ihnen meine erneute Kandidatur frühzeitig mitteilen und nicht bis auf den letzten Drücker warten“, so Schaack. Die Arbeit mit all ihren Herausforderungen habe ihm stets Spaß gemacht und erfülle ihn nach wie vor.

Die erste Amtszeit von Schaack geht am 30. Oktober zu Ende, turnusmäßig steht daher im Spätsommer die Bürgermeisterwahl auf der Agenda in Dobel. Mit der Festlegung des genauen Wahltermins sowie dem gesamten Prozedere rund um die Wahl wird sich der Gemeinderat im Laufe des Frühjahrs beschäftigen.

Knapp 70 Prozent stimmten 2014 für den Touristikfachmann aus Trier

Der aus Trier stammende Touristikfachmann Christoph Schaack war bei der Wahl am 3. August 2014 direkt im ersten Wahlgang zum Nachfolger von Wolfgang Krieg gewählt worden, der nicht mehr kandidiert hatte. Er hatte als erster, direkt zu Beginn der Bewerbungsfrist, seinen Hut in den Ring geworfen.

Am Wahlsonntag konnte Schaack seinerzeit knapp 70 Prozent der Stimmen der Dobler Wählerinnen und Wähler auf sich vereinen. Er ließ damit fünf weitere Bewerber weit hinter sich, darunter auch zwei Dobler Gemeinderäte, die ebenfalls kandidiert hatten.

Was die beiden direkt nach ihrer Wahlniederlage bekundeten, dass sie ohne Vorbehalte mit dem neuen Bürgermeister zum Wohle der Gemeinde zusammenarbeiten würden, bewahrheitete sich. Zu keinem Zeitpunkt gab es Ressentiments.

Windräder beschäftigen Schaack in der ersten Amtszeit

Direkt nach Amtsantritt „in den Kampf ziehen“ musste Schaack gegen das Windräderprojekt der Nachbargemeinde Straubenhardt. Gemeinsam mit dem Gemeinderat beschritt man alle möglichen Wege zur Verhinderung, letztlich wurden die Windräder direkt an der Gemarkungsgrenze zu Dobel gebaut.

Sowohl mit dem damaligen als auch mit dem neuen Gemeinderat arbeitet Schaack eng zusammen. Nicht immer einer Meinung, aber stets in gutem Ton verlaufen die Diskussionen im Gremium sachorientiert. Schaack weiß im Rathaus ein gutes Team um sich. In der örtlichen Feuerwehr ist er seit gut 20 Jahren aktiv, zu den Vereinen pflegt er ein gutes Verhältnis.

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