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Jugendliche Stimme wird gehört

8. Karlsruher Jugendkonferenz benennt ihre Themen

Die achte Jugendkonferenz bringt am Samstag wieder junge Erwachsene mit Politik und Verwaltung an einen Runden Tisch im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz zusammen.

Jugendkonferenz Baden-Baden
16.11.2018
Bei der Karlsruher Jugendkonferenz können die Teilnehmer ihre Wünsche äußern. (Symbolbild) Foto: ecs

Es ist die Möglichkeit für junger Karlsruher und Karlsruherinnen sich einzubringen und mitzudiskutieren. Schon vorab geben Christian Schadt, Lukas Boehm und Rifat Toplugedik vom Organisationsteam einen Einblick in die Themen, welche mit der Stadtverwaltung, Amtsleitenden und den Gemeinderäten besprochen werden.

Mehr vegetarisches und veganes Essen an den Schulen wünscht sich die Schülerschaft, wie die Vertreter des Arbeitskreis Karlsruher Schülervertreter (AKS) informieren. Außerdem soll über Damenhygieneprodukte an den Bildungseinrichtungen gesprochen werden.

Wunsch: Neue Stege in der Alb

Wie in den Jahren zuvor gibt es erneut Redebedarf in Sachen Freizeit- und Outdoor-Anlagen. Neben den Skateranlagen sei auch die Dirtbike-Strecke in Grünwinkel sowie der Grünstreifen neben dem Kinder- und Jugendhaus in der Südstadt Thema.

Mit Blick auf den kommenden Sommer haben die jungen Erwachsenen einen weiteren Wunsch: Auf neuen Stegen in der Alb sollen man sich in Zukunft ausruhen und abkühlen können. Ein Beispiel dafür finde sich bereits in der Günther-Klotz-Anlage.

Auch kurzfristige Teilnahme möglich

Es seien zudem leere Thementische eingeplant, welche auch eine kurzfristige Teilnahme ermöglichen, informiert Nicolai Börckel von der Fachstelle für Jugendbeteiligung des Stadtjugendausschusses (stja). „Spontane Ideen können noch bis kurz vor 14 Uhr am Samstag eingebracht werden“, betont er.

Der niederschwellige Zugang, welcher keinerlei Vorkenntnisse erfordere, sei eine Besonderheit der Jugendkonferenz. Der Vorstand des Stadtjugendausschusses ist sich einig, dass die Konferenz ein „wichtiges Format in Sachen politische Bildung“ ist und beschreibt die Beteiligung der Jugendlichen als ein „Grundprinzip der Jugendarbeit“.

Toplugedik kann aus eigener Erfahrung von den Erfolgen der vergangenen Jahre berichten. Als Beispiel hierfür führt er das freie WLAN in den Jugendhäusern an. „Die Jugendlichen bekommen das Gefühl, dass ihre Stimme gehört wird, und können in kurzer Zeit Ergebnisse sehen“, freut sich der Mitorganisator.

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