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Dach für Nordtribüne genehmigt

Kompromiss im Karlsruher Gemeinderat: KSC muss um Ausnahmegenehmigung für Südtribüne ersuchen

Kompromiss im Karlsruher Gemeinderat: Der KSC muss bei der Deutschen Fußballliga um eine Ausnahmegenehmigung ersuchen, um bei einem möglichen Aufstieg in die Zweite Bundesliga eines der beiden Tribünenprovisorien im Karlsruher Wildparkstadion ohne Dach betreiben zu können.

Auf den kleinen Wall, der bereits durch Streifenfundamente stabilisiert ist, kommt im März ein Stahlrohgerüst als provisorische Tribüne. Im April wechseln die Abrissbagger in die andere Kurve.
Auf den kleinen Wall, der bereits durch Streifenfundamente stabilisiert ist, kommt im März ein Stahlrohgerüst als provisorische Tribüne. Im April wechseln die Abrissbagger in die andere Kurve. Foto: Jörg Donecker

Bei der Gemeinderatsitzung am Dienstagabend fand ein ursprünglich vorgelegter Antrag der Stadtverwaltung keine Mehrheit, für zusätzliche 1,4 Millionen Euro beide Provisorien mit einem Dach zu versehen. Nun soll es für die sogenannte Nordtribüne, die knapp zwei Jahre stehen soll, ein Dach für rund 780 000 Euro geben.

Ausnahmeregelung für Südtribüne

Für die Südtribüne soll der KSC eine Ausnahmegenehmigung bei der DFL beantragen. Der KSC hatte im Vorfeld vergeblich dafür geworben und darauf verwiesen, dass man damit das anstehende Lizenzierungsverfahren gefährde. In der  Dritten Liga sind keine Überdachungen notwendig, für die Zweite Liga schreibt die DFL sie vor – sieht aber Möglichkeiten für Ausnahmeregelungen. Die Mehrheit des Gemeinderates verwies allerdings auf beschränkte finanzielle Möglichkeiten.

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