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Planfeststellungsverfahren

Diskussion um Ortsumfahrung Jöhlingen: Walzbachtaler Gemeinderat nimmt Stellung

Das Planfeststellungsverfahren für die Ortsumfahrung Jöhlingen der B293 ist erneut Thema im Walzbachtaler Gemeinderat. Im Raum steht die Kritik an den bisherigen Unterlagen zur Planung.

Verkehr
Die Ortsumfahrung Jöhlingen soll das Verkehrsaufkommen und den Verkehrslärm reduzieren. Und ist erneut ein Thema im Gemeinderat. Foto: Arnd Weidelich

Erneut auf der Tagesordnung des Walzbachtaler Gemeinderats steht am heutigen Montag, 25. Oktober das Planfeststellungsverfahren für die Ortsumfahrung Jöhlingen der B293. Nachdem die Öffentlichkeit bis zum 26. September die Gelegenheit zur Stellungnahme hatte, ist nun der Walzbachtaler Gemeinderat dran.

Ab 19 Uhr berät er im Rathaus in Wössingen über den Tagesordnungspunkt „Planfeststellungsverfahren Neubau Bundesstraße B 293, Ortsumfahrung Jöhlingen einschließlich teilplanfreiem Knotenpunkt“ wie die Verwaltung in der Sitzungsvorlage für die Gemeinderäte formuliert. Beraten werden soll auch die Durchführung von naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen.

In den bereitgestellten Unterlagen seien Aspekte nicht beachtet worden, merkt die Verwaltung in ihrer Stellungnahme kritisch an. Die geplante Umgehung habe Auswirkungen auf den Naturhaushalt der Gemeinde Walzbachtal, auch wenn die neue Variante im Vergleich zu den alten Varianten Vorteile aufzeigten.

Gemeindeverwaltung hat Zweifel an den vorgelegten Zahlen

Obwohl die Umgehung zu einem Rückgang des Verkehrsaufkommens und Lärmminderung im Bereich des derzeitigen Verlaufs der B293 führen werde, sei fraglich wie haltbar die vorgelegten Zahlen seien. Bedenken bringt die Gemeindeverwaltung auch gegen die Beeinträchtigungen im Landschaftsschutzgebiet „Attental“ vor.

Danach soll der Gemeinderat noch entscheiden über die Beschaffung eines neuen Servers für die Gemeindeverwaltung und über eine Bauvoranfrage für zwei Einfamilienhäuser in der Jöhlinger Waldstraße.

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