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Einzug im März

Neues Sparkassen-Gebäude in Bretten steht kurz vor der Vollendung

Eine Großbaustelle im Herzen von Bretten geht dem Ende entgegen: Das frisch umgebaute Sparkassen-Haus soll im März bezogen werden. Bei der Sparkasse ist man jedenfalls zuversichtlich.

Neue Fassadenverkleidung des Brettener SparkassenCenters Am Engelsberg: Neben dem historischen
Pfeiferturm hält die Moderne Einzug.
Neue Fassadenverkleidung des Brettener SparkassenCenters Am Engelsberg: Neben dem historischen Pfeiferturm hält die Moderne Einzug. Foto: Sylvia Mutter

Wenn im März die neue Sparkasse am Brettener Engelsberg bezogen wird, ist eine der großen innerstädtischen Baustellen endlich Geschichte. Die neue Optik des dunklen Monolithen wird nun die Perspektive bestimmen, neben dem historischen Pfeiferturm hält die Moderne Einzug.

Immerhin aber bedeutet das Gebäude auch einen Beweis der Sparkasse Kraichgau, der Melanchthonstadt treu bleiben zu wollen. Lange war das Projekt nur Rohbau. Doch hat die Fassade inzwischen ihre Verkleidung, die baldige Vollendung wird nun offenkundig. „Derzeit laufen die Trockenbau- und Elektroarbeiten“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Norbert Grießhaber.

„Bis zur offiziellen Einweihung geht es dann auch an die Möblierung und die technischen Installationen. Des Weiteren wird an der Außenanlage gearbeitet.“ Am Zeitplan rüttelt er nicht: „Der Einzug nach Fertigstellung der Modernisierungsarbeiten ist für Anfang März 2023 geplant“, versichert der Bauherr. Ihm und allen Beteiligten wird nach dem offiziellen Abschluss ein Stein vom Herzen fallen.

Sparkasse macht keine Angaben zu den Baukosten

Denn im Vorbeigehen war das Projekt, Angaben zu den Baukosten machte die Sparkasse trotz Nachfrage nicht, wohl kaum zu stemmen. Auch, wenn es sich nicht um einen Neu-, sondern lediglich um einen Umbau der Brettener Hauptfiliale der Sparkasse Kraichgau handelt.

Dieser begann Anfang 2021 und betraf sowohl das zuvor niedrigere Gebäude aus dem Jahr 1958, wie auch das Hauptgebäude, einen vierstöckigen Anbau von 1972. Das Anwesen wurde umfassend saniert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Der Gebäudeteil Engelsberg 6 hingegen wurde abgerissen und durch einen kleineren Anbau ersetzt, der als neuer und barrierefreier Haupteingang dienen soll.

Der Haupteingang wurde auf die Westseite verlegt: Man geht künftig also nicht mehr „von der Sporgasse in die Sparkasse“, sondern vom Pfeiferturm her. Da durch den tiefen Eingriff in die Substanz neue Außenflächen entstehen, wird es bessere Parkmöglichkeiten und zudem zwei E-Ladestationen geben, während die Verglasung den Blick aus dem Gebäude auf die Altstadt öffnen soll.

Auch Kulturveranstaltungen wird es im neuen Gebäude wieder geben

Zudem wird der SB-Bereich barrierefrei sein, während die Nutzfläche von einst über 3.000 auf künftig rund 2.000 Quadratmeter verkleinert wird. Platz für die beliebten Kulturveranstaltungen im Sparkassengebäude wird es trotzdem noch geben, nur eben in modernerem Ambiente. Zuviel möchten die Verantwortlichen allerdings noch nicht verraten.

„Wir freuen uns jedoch schon sehr darauf,“ erklärt Grieshaber, „unsere Kundinnen und Kunden sowie die Bevölkerung in den neuen Räumlichkeiten willkommen zu heißen und werden bei einem Tag der offenen Tür allen Interessierten die Möglichkeit geben, die rundum erneuerte Filialdirektion ausführlich kennenzulernen.“ Über den Termin werde man rechtzeitig informieren.

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