Die FDP/Bürgerliste hat Ende Februar den Anfang gemacht, nun sind die Sozialdemokraten nachgezogen. Die SPD Bretten hat in der Vogtei am Kirchplatz ihre Bewerberinnen und Bewerber für die Gemeinderatswahl am 9. Juni – an diesem Tag finden in Baden-Württemberg bekanntlich die Kommunalwahlen statt – nominiert.
Amtierende Stadträte stehen auf den Listenplätzen eins, zwei und drei
Die Nominierungsveranstaltung sei „ein lebhaftes Zeugnis für das Engagement und die Vielfalt innerhalb der Partei sowie der Stadtgemeinschaft von Bretten“ gewesen, teilt Valentin Mattis mit. Der Brettener SPD-Vorsitzende führt die Kandidatenliste an, auf den Listenplätzen zwei und drei folgen Birgit Halgato und Edgar Schlotterbeck.
Neben den drei amtierenden SPD-Stadträten bewerben sich noch Nael Essafi, Thomas Zürner, Jürgen Neff, Miryam Hanana-Stürner, Beate Essafi, Andreas Klug, Margarete Offermann, Axel Frey, Roland Bräunig, Aileen Griesinger, Holger Müller, Ulrike Reich, Martin Böckle, Marco Böckle, Wolfgang Steiner, Christa Frank und Georg Meinhardt um einen Sitz im Stadtparlament. Die Kandidatinnen und Kandidaten würden unterschiedlichste Lebenswege repräsentieren und seien „alle tief in Bretten verwurzelt“, betont Mattis.
Wir sind bereit, gemeinsam mit den Bürgern die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten.Valentin Mattis
Vorsitzender SPD-Ortsverein Bretten
Gemeinsames Ziel sei, „sich für die Sozialdemokratie einzusetzen und die Stadt weiter voranzubringen“, sagt der Vorsitzende des Brettener SPD-Ortsvereins und fügt mit Blick auf die Nominierungsveranstaltung an: „Die Vielfalt der vorgebrachten Ideen und Vorschläge zeigt das starke Engagement unserer Mitglieder und Kandidaten für unsere Stadt Bretten. Wir sind bereit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten.“
Edgar Schlotterbeck, Fraktionsvorsitzender der SPD im Brettener Gemeinderat, hebt die aktive Rolle der Partei in der Melanchthonstadt hervor. „Wir haben bereits zahlreiche Anträge eingereicht und werden auch weiterhin bis zur Wahl aktiv bleiben, um die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten“, versichert der Fraktionschef und kündigt an: „Wir werden unsere Bemühungen nach den Kommunalwahlen weiter verstärken.“
Wahlprogramm soll zusammen mit der Brettener Bürgerschaft erarbeitet werden
Das Wahlprogramm werde die SPD Bretten „traditionell gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in den kommenden Wochen“ erarbeiten, teilt Mattis weiter mit. Die Partei wolle sich unter anderem für mehr sozialen Wohnraum, für gebührenfreie Kindergärten und eine innovative sowie nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen, so der Ortsvereinsvorsitzende: „Die endgültige Fassung des Wahlprogramms für Bretten wird Mitte April beschlossen, um den Bedürfnissen und Anliegen der Gemeinschaft gerecht zu werden.“