Skip to main content

Erste Gemeinde im Landkreis

Schnelles Internet in Zaisenhausen: Glasfasernetz geht in Betrieb

Der Ausbau des Glasfasernetzes in Zaisenhausen schreitet voran. Bei der offiziellen Inbetriebnahme würdigt Landrat Christoph Schnaudigel den Weitblick der Gemeinde und lobt den Mut von Bürgermeisterin und Gemeinderat.

Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle und Landrat Christoph Schnaudigel (Dritter von links) begrüßen den Ausbau des Glasfasernetzes.
Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle und Landrat Christoph Schnaudigel (Dritter von links) begrüßen den Ausbau des Glasfasernetzes. Foto: Susanne Lindacker

Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle freut sich über den fortschreitenden Ausbau des Glasfasernetzes in Zaisenhausen. „Es ist äußert wichtig, die beiden Aussiedlerhöfe mit leistungsfähigen Anschlüssen zu versorgen, weil künftig viele administrativen Arbeiten damit abgewickelt werden“, sagt Wöhrle und betont gleichzeitig die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Die Gemeinde Zaisenhausen hat zugegriffen, als bekannt wurde, dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Fördergelder ausschüttet und den Bau der Glasfaserversorgung unterstützt. Koordiniert wird die Maßnahme durch die Breitbandkabel GmbH des Landkreis Karlsruhe.

Die Bewilligung ist von spezifischen Voraussetzungen abhängig und kann eine Obergrenze von 90 Prozent der Förderung erreichen. Dies trifft für Zaisenhausen zu und wird ausgeschöpft. Den Restbetrag stemmt die Gemeinde.

Zaisenhausen ist die erste Gemeinde im Landkreis, die an das Glasfasernetz anschließt

Bei der offiziellen Inbetriebnahme würdigt Landrat Christoph Schnaudigel den Weitblick der Gemeinde Zaisenhausen und lobt den Mut von Bürgermeisterin Wöhrle und des Gemeinderats. Auf das bereits bestehende Netz erfolgen nun die Fortführung und der Anschluss weiterer Nutzer. Zaisenhausen, die kleinste Gemeinde im Landkreis Karlsruhe, ist zugleich auch die erste Gemeinde, die an das Glasfasernetz anschließt. Für die Infrastruktur zeigt sich die Netze BW als Dienstleister verantwortlich.

Unsere Lehrer sehen es als wichtig an, bereits den Grundschülern die Infrastruktur zu ermöglichen.
Cathrin Wöhrle, Bürgermeisterin

Wöhrle erläutert in ihrer Rede, wie bedeutsam es sei, kommenden Generationen eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung zu bieten. „Unsere Lehrer sehen es als wichtig an, bereits den Grundschülern die Infrastruktur zu ermöglichen“, sagt Wöhrle weiter. So entstehe nun auch ein digitales Klassenzimmer, welches der vierten Klasse zur Verfügung steht.

Andreas Schey, Rektor der Grundschule Zaisenhausen resümiert: „Digitales Lernen eröffnet neue Möglichkeiten und fördert das Heranführen unserer Schüler an das Medium Computer.“ In den kommenden Monaten sollen nun alle Haushalte und öffentliche Gebäude den Zugang zur Internetnutzung erhalten.

nach oben Zurück zum Seitenanfang