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Taucher im Einsatz

Polizei beendet die Suche nach vermisstem Schwimmer im Forster Walthersee

Hunderte Kräfte suchten seit Tagen nach dem Mann. Letztlich vergeblich. Und noch immer ist offen, ob es den Vermissten vom Walthersee überhaupt gibt.

Zahlreiche Einsatzkräfte bei einer Suchaktion am Walthersee in Forst.
Im Walthersee zwischen Bruchsal und Forst soll ein Schwimmer verschwunden sein. Seit Tagen wurde nach ihm beziehungsweise später auch nach seiner Leiche gesucht. Foto: EinsatzReport24

Sie haben über Tage nach dem Mann gesucht. Letztlich erfolglos. Womöglich gab es den vermissten Schwimmer auch überhaupt nicht. Ein Mann soll am Samstag zum Baden in den Forster Walthersee gegangen und nicht mehr aufgetaucht sein. So hatten es Zeugen berichtet. Sie hatten daraufhin die Rettungskräfte alarmiert.

Nun, fünf Tage später, steht zumindest das fest: Es wurde weder ein lebender noch ein toter Mensch gefunden. Für die Wasserschutzpolizei ist damit die Sache vorerst abgeschlossen. „Wir haben bis heute auch keine Vermisstenmeldung bekommen“, erklärt ein Polizeisprecher auf Nachfrage dieser Redaktion.

Am Mittwoch waren noch einmal Taucher im Wasser gewesen. Sie suchten jene Flächen ab, die zuvor noch nicht von der DLRG abgesucht worden waren. Ergebnis: Es wurde nichts gefunden.

Polizei kann Suche im Walthersee guten Gewissens beenden

Fünf Stunden lang waren die Spezialtaucher vor Ort. „Es gibt keine weiteren Ermittlungsansätze“, so die Polizei. Derzeit seien daher auch keine weiteren Suchmaßnahmen geplant. Man habe alles getan, sodass man nun guten Gewissens die Sache beenden könnte.

Als die Nachricht nach dem vermissten Schwimmer am Samstagmorgen eintraf, rückte ein Großaufgebot an Rettungskräften aus: Die DLRG war mit Booten und Tauchern da. Auch mit Wassersuchhunden. Gleich mehrere Feuerwehrabteilungen rückten aus. Seelsorger zur Betreuung anderer Badegäste trafen ein. Ein Hubschrauber der Polizei kreiste.

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