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Wichtige Schwerpunktthemen

Gemeinde Hambrücken gibt der örtlichen Jugend eine Stimme

Die Jugend stärker in kommunale Themen einbeziehen - das will Bürgermeister Marc Wagner in Hambrücken. In dem Projekt „YOUgend“ sprechen die Jugendlichen über ihre Wünsche, Ziele und Vorstellungen vom Leben in der Gemeinde. Was dazu alles gehört.

Bürgermeister Marc Wagner im Gespräch zum Thema „YOUgend“.
Bürgermeister Marc Wagner im Gespräch zum Thema „YOUgend“. Foto: Gemeinde Hambrücken

Der örtlichen Jugend eine Stimme geben – dieses Ziel möchte die Gemeinde Hambrücken mit dem Projekt „YOUgend“ verwirklichen. Bürgermeister Marc Wagner (CDU) erklärt, was es mit dem Projekt auf sich hat.

Infos zum Projekt „YOUgend“

Was ist die Idee hinter „YOUgend“?
Wagner
Unter dem Motto „Deine Stimme für Deine Gemeinde“ fand im Rahmen unseres Straßenfests ein Treffen für die Hambrücker Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit mir als Bürgermeister statt. Es war der Auftakt für unser Vorhaben, die Jugend stärker in kommunale Themen miteinzubeziehen. Die anwesenden 30 Jugendlichen berichteten über ihre Wünsche, Interessen, Ziele und Vorstellungen vom Leben in der Gemeinde. Per Abstimmung wurde dann der Name „YOUgend“ festgelegt, unter dem diese Beteiligungsform künftig arbeiten und zusammenkommen soll.
Welche Themen liegen der Hambrücker Jugend besonders am Herzen?
Wagner
Besonders wichtig war es den Jugendlichen, künftig in geeigneten Räumlichkeiten zusammenkommen und dort gemeinsame Aktivitäten entfalten zu können. Des Weiteren wurden Verbesserungsvorschläge für die Ausgestaltung der örtlichen Spiel-, Soccer- und Freizeitplätze eingebracht. Ein weiteres Schwerpunktthema war die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung Hambrückens. Im November wollen die Jugendlichen ihre Ideen bei einem weiteren Treffen vertiefen. Langfristig soll dann ein geregelter Rahmen geschaffen werden, der die regelmäßige Zusammenkunft und Beteiligung der Jugendlichen vorsieht. Ob das ein Jugendgemeinderat, ein Forum oder eine Jugendversammlung wird, ist aber noch völlig offen.
Warum ist es der Gemeinde so wichtig, Jugendlichen eine Stimme zu geben?
Wagner
Gerade das Thema Klimaschutz zeigt, dass wir unserer Verantwortung für die kommenden Generationen gerecht werden müssen. Umgekehrt ist es aber auch nicht damit getan, sich auf den Straßen festzukleben und eine Blockadehaltung einzunehmen. In diesem Spannungsfeld soll künftig eine konstruktive Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene stattfinden, die die vorhandenen Potenziale in konstruktive Bahnen lenkt, zum Wohle der Jugendlichen und der gesamten Gemeinde. Des Weiteren belegen Umfragen regelmäßig, dass die Jugendlichen durchaus politisch interessiert sind und sich auch engagieren wollen. Dies gilt es, nutzbar zu machen
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