Skip to main content

Straße in Hambrücken unter Wasser

Unwetter verschont Region größtenteils – vollgelaufene Keller im nördlichen Landkreis Karlsruhe

Das Unwetter, das am späten Montagabend über Baden-Württemberg gezogen ist, hat die Region größtenteils verschont. Im nördlichen Landkreis Karlsruhe gab es jedoch dutzende Einsätze, unter anderem wegen voll Wasser gelaufener Keller.

Eine dichte Gewitterfront braut sich in Kalkutta zusammen.
In Hambrücken stand wegen des starken Regens kurzzeitig die Hauptstraße unter Wasser. (Symbolfoto) Foto: Santarpan Roy/ZUMA Wire/dpa

Sprecher der Polizeipräsidien in Karlsruhe, Pforzheim und Offenburg meldeten am Dienstag für ihre jeweiligen Zuständigkeitsbereiche nur wenige Einsätze.

Dabei ging es meist um Äste auf der Straße, umgewehte Schilder oder Alarmanlagen, die durch den starken Wind ausgelöst wurden. Verletzt wurde nach derzeitigen Informationen niemand.

Die Feuerwehr-Leitstelle in Karlsruhe vermeldete rund 50 Einsätze am Montagabend und der darauffolgenden Nacht. Das Zentrum habe in der Region um Linkenheim-Hochstetten, Graben-Neudorf und Kronau gelegen. Dort seien vor allem Keller voll Wasser gelaufen.

In Hambrücken war wegen des starken Regens kurzzeitig die Hauptstraße überschwemmt. In Bad Schönborn lief der Keller des Kraichgauheims voll Wasser und führte zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr.

Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, das Unwetter habe die Region gestreift.

Im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr-Leitstelle in Pforzheim gab es nach eigenen Angaben keine Einsätze wegen der Gewitterfront.

Hunderte Einsätze der Feuerwehr im südlichen Baden-Württemberg

Heftiger wütete das Unwetter hingegen im südlicheren Baden-Württemberg. Laut SWR waren der Alb-Donau-Kreis und Ulm besonders stark betroffen.

Dort sei die Feuerwehr zu hunderten Einsätzen gerufen worden. Es gab Überschwemmungen, Keller liefen voll Wasser. Zeitweise sei sogar der Notruf überlastet gewesen.

Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Dienstag und Mittwoch mit weiteren Gewittern, die über Baden-Württemberg hinwegziehen.

Bereits in den vergangenen Tagen hatten Unwetterfronten die Einsatzkräfte des Landes auf Trab gehalten.

Dieser Artikel wird aktualisiert.

nach oben Zurück zum Seitenanfang