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Angeblich für 300 Millionen Dollar

Samsung kauft Bruchsaler Start-up Cynora – was passiert mit Mitarbeitern?

Es gilt als eine Bruchsaler-High-Tech-Perle: das Bruchsaler Start-up Cynora. Laut einem Bericht wurde es nun für rund 300 Millionen US-Dollar an Samsung verkauft. Offenbar schauen die Mitarbeiter in die Röhre.

OLED-Technologie: Die meisten Endverbraucher kennen sie von Automobilen und High-Tech-Fernsehern. Das Bruchsaler Start-up Cynora will OLEDs effizienter und besser machen. Jetzt wurde es offenbar vom Samsung-Konzern gekauft.
Das Bruchsaler Start-up Cynora will OLEDs effizienter und besser machen. Foto: Sven Hoppe/dpa

Der südkoreanische Samsung-Konzern hat nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg das Bruchsaler High-Tech-Unternehmen Cynora (Slogan: „Wir machen OLEDs besser“) für zirka 300 Millionen US-Dollar gekauft.

Bloomberg beruft sich dabei auf informierte Kreise. Offenbar ist Samsung nicht an der Übernahme der Entwickler und Ingenieure interessiert. Laut dem Fachmedium „Golem.de“ handelt es sich um ein 120-köpfiges Team.

Laut Bloomberg gab Samsung bislang kein Statement ab, Cynora habe zunächst nicht reagiert. Auch auf eine Anfrage dieser Zeitung bei Cynora gibt es zunächst keine Rückmeldung. Samsung war bereits in das Bruchsaler Start-up investiert.

Es geht um bessere OLED-Displays

„Golem.de“ erinnerte dran, dass Cynora eine neue Art von organisch emittierenden Materialien für OLED-Displays entwickelt, und zwar auf Basis sogenannter TADF-Technologie.

Cynora will unter anderem den Stromverbrauch bei den Bauteilen reduzieren.

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