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Ab 1. Januar

Stadtwerke Baden-Baden erhöhen Preise für Energie kräftig

Kunden der Stadtwerke Baden-Baden müssen ab dem kommenden Jahr für Gas und Strom deutlich mehr bezahlen. Der städtische Versorger gibt die gestiegenen Einkaufspreise an die Verbraucher weiter.

Eine Gasflamme im Sichtfenster eines Gas-Durchlauferhitzers. Verbraucherschützer rechnen mit weiter steigenden Gaspreisen.
Teure Energie: Die Stadtwerke Baden-Baden heben die Preise für Gas deutlich an. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Energiepreise für Kunden der Stadtwerke Baden-Baden steigen zu Beginn des neuen Jahres kräftig. Das städtische Tochter-Unternehmen informierte in der Sitzung des Betriebsausschusses am Donnerstagabend über die beschlossenen Preissteigerungen für Gas und Strom.

Gaskunden der Stadtwerke Baden-Baden zahlen ab Januar 2023 einen Arbeitspreis von 14,76 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Anfang Februar dieses Jahres waren dafür 5,66 Cent fällig. Der Bezugspreis für Gas kletterte dann bis zum Oktober Schritt für Schritt auf 9,54 Cent pro Kilowattstunde.

Beim Gas greift die Preisbremse, Strom wird fast doppelt so teuer

Matthias Ullrich, Leiter des Vertriebs bei den Stadtwerken, wies darauf hin, dass die Gaspreisbremse bei zwölf Cent pro Kilowattstunde liegt. Sie gilt für 80 Prozent des durchschnittlichen Vorjahresverbrauchs. Was darüber hinaus geht, berechnen die Stadtwerke mit 14,76 Cent.

Der Preisanstieg beim Strom fällt ebenfalls kräftig aus. Die Stadtwerke verlangen ab Januar einen Arbeitspreis von 49,50 Cent pro Kilowattstunde.

Im Vergleich zum Juli sind die Kosten für die Kunden fast doppelt so hoch. Damals betrug der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde bei 25,41 Cent. Die Preisbremse beim Strom liegt bei 40 Cent pro Kilowattstunde.

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