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Warnung vor Rauchgasen

Heuballen gehen bei Rheinmünster-Stollhofen in Flammen auf: Polizei vermutet Brandstiftung

In der Nacht zum Sonntag sind in der Nähe von Rheinmünster-Stollhofen insgesamt 17 Heuballen in Flammen aufgegangen. Laut Polizei wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Die Anwohner wurden wegen der starken Rauchentwicklung gewarnt.

ILLUSTRATION - Ein Drehleiterwagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht an einer Unfallstelle vorbei. In einer anonymen E-Mail haben Anwohner der Feuerwehr Mettmann mit einer Anzeige wegen Körperverletzung gedroht - weil die Rettungskräfte mit Martinshorn zu einem abendlichen Feueralarm gefahren waren. Die Feuerwehr veröffentlichte die E-Mail bei Facebook und erreichte ein gewaltiges Echo. Wenig später meldete sich bereits der nächste Beschwerdeführer. +++ dpa-Bildfunk +++
Einsatz bei Stollhofen: Die Feuerwehr war mit fünf Löschfahrzeugen vor Ort. Foto: Marcel Kusch picture alliance/dpa

Der Brand wurde gegen 1.10 Uhr gemeldet und war in der östlichen Verlängerung der Bannstraße ausgebrochen. Die Feuerwehr war mit fünf Löschfahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei waren 17 Heuballen in Flammen aufgegangen, was zu einer starken Rauchentwicklung führte.

Anwohner in Rheinmünster gewarnt

Die Anwohner im Bereich von Rheinmünster wurden über die Warn-App NINA aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen und Lüftungen sowie Klimaanlagen abzuschalten. Wie die Polizei gegenüber unserer Redaktion berichtete, wird derzeit eine Brandstiftung als Ursache nicht ausgeschlossen. Die Ermittler schätzen den entstandenen Sachschaden auf rund 700 Euro.

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