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Verlosung von BNN und BT

Exklusive Führung für Leser: Landrat Christian Dusch zeigt 20 Lesern die Deponie in Gaggenau-Oberweier

Einmal hinter die Kulissen der Deponie „Hintere Dollert“ blicken? Das dürfen bald 20 Leser von BNN und BT. Der Clou dabei: Landrat Christian Dusch führt die Gewinner der Verlosung persönlich über das Deponiegelände.

Deponie „Hintere Dollert“ in Gaggenau-Oberweier
Bei der Führung über das Gelände der Deponie „Hintere Dollert“ in Gaggenau-Obweier erhalten 20 Leser exklusive Einblicke. Foto: Jürgen Gerbig

Zuletzt war sie wegen eines Stromausfalls in die Schlagzeilen geraten, doch eigentlich sind es ganz andere Fragen, die die Öffentlichkeit rund um die Deponie „Hintere Dollert“ in Gaggenau-Oberweier interessieren. Wie geht es mit der Deponie genau weiter? Wie belastet ist das Gelände wirklich? Bleibt die „Hintere Dollert“ dauerhaft PFC-frei? Und was wird gemacht, um die Deponie zukunftsfähig zu machen?

20 Zeitungsleser haben am 23. August die Gelegenheit, sich diese und andere Fragen von Landrat Christian Dusch (CDU) persönlich und vor Ort beantworten zu lassen. Die Idee hinter „BT und BNN öffnen Türen“: Lesern spannende Blicke hinter die Kulissen gewähren, ihnen Angebote ermöglichen, die (noch) nicht für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Getreu dem Motto: „Zeitungsleser wissen mehr.“

Bereits in seiner Bewerbungsrede im Oktober vergangenen Jahres hatte Dusch sich klar zur lange gärenden Deponie-Problematik positioniert. „Ich halte das Thema für eine Chefsache“, sagte er damals und ließ nach seinem Amtsantritt zum 1. Dezember auch Taten folgen: Seit dem 1. Juni sind die Zuständigkeiten im Rastatter Landratsamt neu verteilt. Seitdem steht Dusch auch an der Spitze des Abfallwirtschaftsbetriebs und kümmert sich höchstpersönlich um die „Hintere Dollert“.

Und das nicht nur hinter dem Schreibtisch: Für die Aktion „BT und BNN öffnen Türen“ kommt Landrat Dusch persönlich nach Oberweier, um 20 Lesern exklusiv zu erläutern, wie der aktuelle Stand rund um die Deponie aussieht. Mit dabei ist die technische Leiterin des Abfallwirtschaftsbetriebs, Regine Krug.

Rund eineinhalb Stunden nimmt sich der Landrat Zeit, um gemeinsam mit den Lesern die Deponie zu erkunden und Leserfragen direkt am Ort zu beantworten. Dabei können sich die Leser einen Eindruck vom alten und dem neuen Deponieteil verschaffen und auch die Sickerwasseranlage in Augenschein nehmen.

Deponie „Hintere Dollert“ soll stillgelegt werden

Genau diese Anlage ist Dreh- und Angelpunkt vieler Diskussionen. Bisher wurde das Sickerwasser aus dem nicht abgedeckten Deponieteil in einer sogenannten Umkehrosmose-Anlage gereinigt und über die Kanalisation in die Kläranlage geleitet. Das sogenannte Sickerwasser-Konzentrat wurde in den Deponiekörper zurückgeführt – wo es erneut versickerte.

Seit dem 1. August ist damit Schluss: Jetzt wird das Sickerwasser-Konzentrat von einer Firma in Hessen entsorgt. In vier Jahren will der Landkreis dann eine neue Aufbereitungsanlage in Betrieb nehmen. Damit der Deponiekörper nach und nach trockengelegt werden kann, soll bis spätestens zum Herbstende der noch freiliegende Deponiekörper mit einer Deckschicht versehen werden.

Mittelfristig soll die „Hintere Dollert“ stillgelegt werden. Entscheidend dafür war die Entscheidung, das Gelände als potenzielle PFC-Deponie auszuschließen. Diese Entscheidung wurde im vergangenen Sommer gefällt. Seitdem ist die größte Sorge vieler Oberweierer beseitigt. Dennoch stellte der Landrat damals auch klar, dass eine Deponie auf der Deponie nicht „für immer und ewig“ ausgeschlossen sei.

Damit künftig weniger Müll auf den Deponien landet, wird Dusch den Zeitungslesern bei seiner Führung auch die Umweltbildungsstation zeigen, die seit knapp einem Jahr auf dem Deponiegelände zuhause ist. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Mittelbaden und richtet sich eigentlich an eine junge Zielgruppe: Kinder und Jugendliche aus Kindergärten und Schulen erfahren hier, wie man Müll vermeiden und aus kaputten Sachen doch noch Brauchbares zaubern kann.

Stationen wie der „Ökologische Fußabdruck“ können dabei aber auch für Erwachsene spannend sein: Hier geht es unter anderem um die Frage, wie oft Lebensmittel weggeworfen werden.

So funktioniert die Teilnahme

BT und BNN verlosen zehn Mal zwei Plätze für den Blick hinter die Kulissen der Deponie „Hintere Dollert“. Die Teilnahme ist auf zwei Arten möglich:

Per Post: Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse an: Badische Neueste Nachrichten, Marketing, „Deponie“, Linkenheimer Landstraße 133, 76149 Karlsruhe.

Per Mail: Senden Sie eine E-Mail an marketing@bnn.de und geben Sie das Stichwort „Deponie“, sowie Ihren Namen und Ihre Adresse an. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die persönlichen Daten zum Zweck der Gewinnspielabwicklung im Verlag gespeichert werden. Eine Nutzung für werbliche Zwecke oder eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Die Daten werden nach Beendigung des Gewinnspiels unwiderruflich gelöscht.

Einsendeschluss: Der Einsendeschluss ist am Samstag, 13. August 2022, 23.59 Uhr. Uhrzeit und Treffpunkt werden den Gewinnern rechtzeitig vor der Tour mitgeteilt. Und nun viel Glück! Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

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