Aus der Gemeinde Forbach im Landkreis Rastatt wurden am 1. Februar ein totes und ein verletztes Schaf mit Wolfsrissverdacht gemeldet.
Die genetische Untersuchung von Abstrichproben am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik wies nun den territorialen Wolfsrüden GW852m (Territorium Enztal) als Verursacher nach, wie das Umweltministerium Baden-Württemberg am Montagabend mitteilte.
Wildtierbeauftragter und Verbände sind informiert
Die Gemeinde Forbach liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert, heißt es in der Mitteilung weiter.
Mit dem Wolfsmonitoring ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA-Wildtierinstitut) beauftragt.