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CDU-Bundesvorsitzende auf Tour

Kramp-Karrenbauer plädiert in Gaggenau für kluge Wirtschaftspolitik

Die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer will Umwelt- und Klimaschutz mit kluger Wirtschaftspolitik versöhnen. Dies sei eine der entscheidenden Zukunftsfragen für die Welt und die Region, sagte die saarländische Politikerin vor rund 400 Zuhörern in Gaggenau. Zuvor hatte sie die CDU in Pforzheim besucht.

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CDU-Bundesvorsitzende Kramp-Karrenbauer bei ihrem Auftritt in der Gaggenauer Jahnhalle. Foto: Fabry

Die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer  will Umwelt- und Klimaschutz mit kluger Wirtschaftspolitik versöhnen. Dies sei eine der entscheidenden Zukunftsfragen  für die Welt und die Region, sagte die saarländische Politikerin vor rund 400 Zuhörern in der Gaggenauer Jahnhalle. Zuvor war sie in Pforzheim aufgetreten.

Kramp-Karrenbauer attackiert die Grünen

Beim Neujahrsempfang der CDU-Kreisverbände Rastatt und Baden-Baden attackierte Kramp-Karrenbauer die Grünen , die mit der Feinstaubdebatte eine "Deindustrialisierung Deutschlands" in Kauf nehmen würden. Mit Blick auf aktuelle Proteste in Stuttgart gegen Fahrverbote warb sie für mehr gesunden Menschenverstand . "Man macht Fahrverbote nur dann, wenn es wirklich keine Alternative mehr gibt", erklärte die neue Chefin der Christdemokraten, die in ihrer Rede deutlich auf Werbetour bei den Anhängern ihres knapp unterlegenen Konkurrenten Friedrich Merz ging.

Appell für ein vereintes Europa

Zuvor hatte sich Kramp-Karrenbauer bei einem Auftritt in Pforzheim für ein vereintes Europa stark gemacht. Mit Hinweis auf die bevorstehende Europawahl im Mai forderte sie in der Hochfeldhalle in Pforzheim-Huchenfeld eine "Bündelung der europäischen Intelligenz". Kramp-Karrenbauer war auf Einladung des CDU-Kreisverbands Enzkreis/Pforzheim in die Goldstadt gereist.

Dank an Merz und Spahn

In Pforzheim dankte die Bundesvorsitzende  ihren Widersachern im Kampf um den Parteivorsitz  und bezeichnete die Auseinandersetzung mit Friedrich Merz und Jens Spahn als "tollen demokratischen Prozess".

Jeden Selfie-Wunsch erfüllt

In der baden-württembergischen CDU hatte sich eine klare Mehrheit für Merz ausgesprochen und reagierte entsprechend frustriert auf die knappe Niederlage ihres Favoriten. Kramp-Karrenbauer bemühte sich bei ihren Basisterminen sichtlich, die Herzen der Parteimitglieder zu gewinnen und erfüllte jeden Selfie-Wunsch.

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Erfüllte jeden Selfie-Wunsch: Kramp-Karrenbauer in der Hochfeldhalle in Pforzheim. Foto: Weisenburger

Am Vormittag hatte die neue Bundesvorsitzende bereits den CDU-Landesverband in Kloster Schönthal (Hohenlohekreis) besucht und dort die Diskussion um ein Tempolimit als Phantomdebatte bezeichnet.

Eine ausführliche Analyse der Basis-Tournee von Kramp-Karrenbauer in der Region gibt es in der Montagsausgabe. Diese können Abonnenten des BNN-Digitalangebots bereits ab 21 Uhr in der Vorabendausgabe lesen. Das BNN-Digitalangebot kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden .

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