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Lange überlegt

Mario Radovic ist der vierte Bewerber für das Bürgermeisteramt in Durmersheim

Mario Radovic steht als vierter Bewerber auf den Stimmzetteln bei der Bürgermeisterwahl in Durmersheim. Das war seine Motivation für diesen Schritt.

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Späte Entscheidung: Mario Radovic bewirbt sich als vierter Kandidat um das Bürgermeisteramt in Durmersheim. Foto: Mario Radovic

Er hat lange mit sich gerungen, ob er den Schritt wagen soll. Kurz vor Bewerbungsschluss aber hat sich Mario Radovic dafür entschieden, als Bürgermeister in Durmersheim zu kandidieren.

„Ich will einfach der Gemeinde, in der ich mich immer geborgen gefühlt habe, etwas zurückgeben“, begründet Radovic seinen Schritt, den er in enger Abstimmung mit seiner Familie vollzogen habe.

Der 42-jährige gebürtige Rastatter wuchs in Durmersheim auf, siedelte dann aufgrund seiner beruflichen Situation nach Karlsruhe über, ehe er vor zwei Jahren wieder nach Durmersheim zurückkehrte.

Eine meiner Leidenschaften ist die Beratung von Menschen.
Mario Radovic, Bürgermeisterkandidat

Radovic arbeitet als Projektkoordinator und IT-Consultant bei einem IT-Unternehmen in Ettlingen. Nach einer Ausbildung zum Großhandelskaufmann wirkte er in der Vergangenheit auch als Fachverkäufer, Vertriebsleiter, Versicherungsfachmann und Finanzberater. „Eine meiner Leidenschaften ist die Beratung von Menschen“, sagt der Vater zweier Kinder.

Dass er über keinerlei kommunalpolitische Erfahrung verfügt, sieht Radovic nicht als Nachteil: „Ich bin überzeugt, dass ich das kann.“ Was er im Falle seiner Wahl in Durmersheim verbessern könnte, will er vor allem in Gesprächen mit den Bürgern herausfinden. Beispielhaft nennt er lediglich den Wunsch, mehr Parkraum zu schaffen, da es in vielen Straßen zu wenig Parkplätze gebe.

Radovic will das Ortszentrum in Durmersheim beleben

Auch eine Belebung des Ortszentrums steht auf seiner Wunschliste: „Beim verkaufsoffenen Sonntag hat man gesehen, was hier alles möglich ist.“ Auf keinen Fall mag Radovic leere Versprechungen machen: „Es gilt immer abzuwägen, was auch unter finanziellen Aspekten möglich ist.“

In der verbleibenden Zeit bis zum Wahltermin am 19. Juni will sich Radovic vor allem durch Plakate im Ort bekannt machen, versehen mit seiner Handynummer oder E-Mail-Adresse. „Jeder, der sich meldet, bekommt auch eine Antwort“, versichert er. Sich selbst charakterisiert Radovic als „offenen Menschen und Teamplayer, der gerne gemeinsam mit anderen Menschen lacht“.

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