Skip to main content

Wettbewerb in Bologna

Ungar gewinnt Eis-WM – Giuseppe Cimino aus Rastatt geht leer aus

Das beste Eis der Welt kommt laut der Jury der Gelato Festival World Masters aus Ungarn. Der Rastatter Eismacher Giuseppe Cimino ging bei der WM leer aus.

Giuseppe Cimino zeigt in seiner Eisdiele ein von ihm kreiertes Avocado-Physalis Sorbet Eis.
Giuseppe Cimino aus Rastatt ging mit seinem Avocado-Physalis-Sorbet bei der Eis-WM leer aus. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Bei der Weltmeisterschaft in der italienischen Stadt Bologna vergaben elf Experten Gold für die Kreation „Pistachio Fruit“ (Pistazie Frucht) von Adam Fazekas aus Budapest.

Der Ungar habe die Jury mit Geschmack und seinem Präsentationsvideo „davon geweht“, schrieben die Organisatoren des Wettbewerbs. Die Entscheidung fiel in der Nacht zu Freitag.

Deutschland ging bei der Eis-WM leer aus. Die Beiträge von Giuseppe Cimino aus Rastatt (Physalis-Avocado-Sorbet) und Wernigerode in Sachsen-Anhalt schafften es nicht auf das Podium.

Der zweite Platz ging an Carlo Guerriero aus der spanischen Hafenstadt Cádiz mit seinem knallig-bunten Eis „Cremoso al Vino Oloroso“ (Creme auf Oloroso-Wein). Bronze holte der Italiener Marco Venturino aus dem norditalienischen Küstenort Varazze mit seiner etwas schlichter aussehenden Eis-Darbietung „Bocca di Rosa“ (Rosenmund).

32 internationale Eis-Macher traten zu dem Wettstreit an. Die Organisatoren hatten nach eigenen Angaben vier Jahre lang weltweit in Hunderten Events aus rund 3.500 Kandidaten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt, die in Bologna um den Titel kämpfen durften.

nach oben Zurück zum Seitenanfang