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Löscheinsatz am 4. Januar

Ursache für Brand im Rastatter Benz-Werk steht fest

65 Feuerwehrleute waren etwa eineinhalb Stunden damit beschäftigt, den Brand im Mercedes-Benz-Werk am Jahresanfang zu löschen. Nun gibt die Pressestelle des Konzerns bekannt, wie es zu dem Feuer kam.

Benz-Werk
Ein Wärmestau im Lüftungskanal entzündete den Brand im Rastatter Benz-Werk am Nachmittag des 4. Januar. Foto: Yvonne Hauptmann

Die Ursache für den Brand im Rastatter Benz-Werk während der Betriebsruhe am 4. Januar steht nun fest, wie Pressesprecherin Hannah Wolber am Donnerstag mitteilt.

„Wir haben die Ursache für den Brand in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer umfassend aufgearbeitet, um erneute Vorfälle auszuschließen“, schreibt die Pressesprecherin: „Im Zuge des Hochlaufs der Anlagen in der Oberfläche kam es zu einem außergewöhnlichen Temperaturanstieg im Lüftungskanal.“ Dies habe zu einem Wärmestau geführt, der dann in einer Entzündung resultierte.

Zur Höhe des entstandenen Sachschadens macht der Automobilkonzern keine Angaben. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Produktion läuft wieder planmäßig

Die Produktion im Werk Rastatt läuft wieder planmäßig. Laut Betriebsratsvorsitzendem Murat Sür werde der durch den Brand entstandene Produktionsrückstand voraussichtlich bis zum Ende des Quartals wieder aufgeholt sein.

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Bei dem Vorfall am Nachmittag war neben der Werksfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Rastatt beteiligt, insgesamt bekämpften 65 Floriansjünger das Feuer in der Halle für Oberflächenbearbeitung (Gebäude 3).

Kreisbrandmeister Heiko Schäfer veranlasste aufgrund der starken Rauchentwicklung die Auslösung der ersten Stufe der „NINA“-Warn-App. Diese allgemeine Warninformation weist Anwohner darauf hin, vorsorglich Fenster und Türen geschlossen zu halten, um eine Geruchsbelästigung zu vermeiden.

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