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ABB/BT-Torjägercup

Vedran Malecki vom Rastatter SC/DJK meldet sich mit einem Viererpack zurück

38 Tore erzielte Vedran Malecki in der Saison 2022/23 in der Kreisliga A Nord. In der Bezirksliga hat er sich bislang zurückgehalten. Bis zum vergangenen Wochenende.

Der Ball zappelt im Netz.
Der Ball zappelt im Netz. Foto: nattanan726/Adobe Stock

Nicht, dass er nicht mehr getroffen hätte. Aber im bisherigen Saisonverlauf machten in der Fußball-Bezirksliga andere Stürmer von sich reden. Vor allem Lukas Grob und Aaron Gründer von den Aufsteigern SV Au beziehungsweise SV Vimbuch mit jeweils 14 Toren trumpften auf. Am vergangenen Sonntag aber meldete sich Vedran Malecki im Kreis der Top-Goalgetter zurück.

Beim 5:2-Sieg des Aufsteigers Rastatter SC/DJK in Loffenau erzielte Malecki einen Viererpack. Schon zur 4:0-Pausenführung der Gäste hatte der 26-Jährige drei Tore beigesteuert.

Malecki spielt bei RSC/DJK oft im offensiven Mittelfeld

„Er spielt ja nicht immer ganz vorne drin“, erklärt Robert Höschele. „Wie jetzt beim TSV“, wo Rastatts Trainer seine Mannschaft in einer 4-1-4-1-Grundordnung auf den Platz schickte. Oft sei Malecki als Zehner mehr Vorbereiter oder Vorlagengeber. Aber auch aus dem Mittelfeld heraus war der Kroate in den ersten elf Spielen zuvor schon selbst sechsmal erfolgreich.

In der vergangenen Runde musste sich der technisch versierte Angreifer des RSC/DJK mit seinen 38 Treffern in der Kreisliga A Nord im Torjägercup des ABB/BT nur Grob (40) geschlagen geben. Seine persönliche Bestleistung in der Bezirksliga steht bei 14 Treffern aus der Saison 2019/20. Die zu verbessern, sollte für Malecki nach aktuell zehn Toren in zwölf Spielen kein Problem sein.

„Er ist beidfüßig, kopfballstark und spielt sehr mannschaftsdienlich“, sagt Christian Unic, der Sportdirektor der RSC/DJK über den bodenständigen Familienvater Malecki.

Malecki ist beim RSC/DJK verwurzelt

Anfragen anderer Vereine gab und gebe es immer wieder mal. „Aber Vedran ist bei uns verwurzelt. Seit zwei Jahren trainiert er auch unsere A-Jugend. Und seine Schützlinge schauen zu ihm auf“, sagt Unic. „Die wollen ihm nacheifern und mit ihm in einer Mannschaft spielen.“ Überhaupt sei Malecki ein „super Typ und überall sehr beliebt“.

Nur aus fußballerischen Gründen eben beim Gegner nicht. „Er ist kaum oder nur sehr schwer zu stellen“, begründet Unic. Am Sonntag (17 Uhr) kommt es auf dem Kunstrasen am Hasenwald in Ottenhöfen zum direkten Vergleich zwischen Malecki und Matthäus Bohnert. Der Torjäger vom gastgebenden und Tabellenzweiten FC erzielte bisher sogar schon 13 Treffer.

Aber auch diesbezüglich stellt Vedran Malecki seine persönlichen Ambitionen zurück. „Auch für ihn zählt in erster Linie unser mannschaftliches Ziel“, sagt Höschele. „Schnellstmöglich 40 Punkte.“ 

ABB/BT-Torjägercup
ABB/BT-Torjägercup Foto: BNN
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