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Badische Weinbauern in Sorge

Ausfälle bei badischen Winzern wegen Frost und Pilzen

Die turbulenten Wetterverhältnissen der vergangenen Monate haben sich auch auf dem Rebbau bemerkbar gemacht.

Trauben hängen an einem Rebstock, während im Hintergrund Erntehelfer Trauben ernten.
Die Winzer hoffen jetzt auf einen trockenen Spätsommer. (Symbolbild) Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Wetterkapriolen mit Frost und Starkregen sowie Pilzbefall haben den badischen Winzern schwer zu schaffen gemacht. Der Ernteertrag werde im laufenden Jahr voraussichtlich um rund 20 Prozent unter dem langjährigen Durchschnittswert liegen, sagte der Vize-Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Holger Klein, am Mittwoch in Müllheim-Britzingen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Man hoffe nun auf einen trockenen Spätsommer: „Es wäre ideal, wenn es noch zwei Wochen so laufen könnte“, sagte Klein. Zur Qualität der Ernte 2021 fügte er hinzu: „Es wird ein frisch-fruchtiger Jahrgang sein.“ Die Hauptlese in Baden werde um den 20. September beginnen.

Die langen Nässeperioden seien für die Reben nicht ideal gewesen, bilanzierte Agrarminister Peter Hauk (CDU). „Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau breiteten sich rasch aus und führten regional unterschiedlich zu Ausfällen“, sagte er.

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