Skip to main content

CDU-Fraktionschef

Hagel: Baden-Württemberg solle wegen Windkraftflaute nicht nur auf andere zeigen

Baden-Württemberg gehört zu den Bundesländern mit dem geringsten Ausbau der Windkraftenergie. CDU-Fraktionschef Manuel Hager kritisiert diesbezüglich die grüne Landespolitik.

CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg Manuel Hagel.
CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg Manuel Hagel. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Baden-Württemberg muss sich aus Sicht von CDU-Fraktionschef Manuel Hagel beim schleppenden Windkraftausbau auch an die eigene Nase fassen. Seit elf Jahren gebe es im Land einen grünen Ministerpräsidenten, einen grünen Verkehrsminister und grüne Umweltminister, sagte CDU-Fraktionschef Manuel Hagel am Freitag in Stuttgart. Deshalb sei die Antwort, mit dem Finger nur auf andere zu zeigen, „zu schmal und zu einfach“, sagte Hagel am Freitag in Stuttgart.

Baden-Württemberg ist in den Jahren beim Ausbau der Windkraft kaum vorangekommen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte diese Woche Journalisten eine Grafik gezeigt, die den Rückgang des Windkraftsausbaus im Land veranschaulicht, und dazu gesagt, dass das einen Namen trage: Peter Altmaier, der ehemalige CDU-Bundeswirtschaftsminister.

In der Vergangenheit hatte Kretschmann den stockenden Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg immer wieder auf die Ausschreibungsbedingungen des Bundes zurückgeführt.

Die Antwort beginnt bei einem selber.
Manuel Hagel, CDU-Fraktionschef

Länder wie Schleswig-Holstein und Niedersachsen unterlägen den gleichen Normen und seien deutlich schneller vorangekommen beim Windkraftausbau. „Es ist nicht in jedem Bundesland üblich, dass man für ein Windrad bis zu sieben Jahre braucht.“ Projektierer verzweifelten an Genehmigungs- und Planungsverfahren. Dafür sei das Land mit zuständig.

nach oben Zurück zum Seitenanfang