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Statistik

Strobl: Kriminalitätswachstum durch Migration und Inflation

Die Zahlen zur Kriminalität gehen durch die Decke – auch im Südwesten. Innenminister Strobl begründet das mit der wirtschaftlichen Entwicklung – und den hohen Flüchtlingszahlen.

Personen gehen über die Königstraße.
Personen gehen über die Königstraße. Foto: Marijan Murat/dpa

Innenminister Thomas Strobl führt die zunehmende Kriminalität im Land auf die wirtschaftliche Entwicklung und die starke Zuwanderung zurück. Es seien einfach zu viele Flüchtlinge unkontrolliert ins Land gekommen, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag bei der Vorstellung der offiziellen Kriminalitätsstatistik für den Südwesten. Bei Straftaten im öffentlichen Raum war demnach im Jahr 2023 jeder siebte Tatverdächtige ein Geflüchteter – die Zahl stieg im vergangenen Jahr um 55 Prozent.

Strobl: Hoher Anteil junger Männer ist ein Grund für die hohen Zahlen in der Kriminalitätsstatistik

Asylbewerber und Geflüchtete würden überproportional viele Straftaten begehen, so Minister Strobl – das liege aber unter anderem daran, dass viele junge Männer darunter seien und diese in bestimmten Bereichen immer häufiger in der Kriminalitätsstatistik auftauchten. Die Ursachen seien immer komplex und nicht monokausal, so Strobl. Schier die große Zahl an Migranten, die zuletzt ins Land gekommen seien, führe dazu, dass junge Menschen nicht mehr integriert werden könnten, die Sprache nicht mehr lernten, kritisierte er. Dann sei die Gefahr, dass jemand kriminell werde, sehr viel höher. 

Die Zahl der registrierten Straftaten stieg im Jahr 2023 im Südwesten um mehr als acht Prozent auf 594.657 Fälle. 

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