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Kolumne

Auslandskrankenschutz: Gut versichert in den Urlaub

Lohnt sich diese Versicherung wirklich mehr als eine Reiserücktrittsversicherung? Dieser Frage gehen wir im Finanzcheck nach.

Fahrgäste mit Reisekoffern warten an dem Hauptbahnhof auf einen Zug.
Krank im Urlaub? Um nicht komplett auf den Kosten sitzen zu bleiben, lohnt sich in diesem Fall eine Auslandsreisekrankenversicherung. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Pünktlich zur Reisesaison haben wir Tarife von 43 Anbietern untersucht. Sehr gute Angebote gibt es für Alleinreisende schon für weniger als 8 Euro und für Familien für weniger als 20 Euro im Jahr. Die Policen können bis kurz vor Reiseantritt abgeschlossen werden. Es sind Jahresverträge ohne Selbstbeteiligung für Alleinreisende und Familien.

Lohnt sich für gesetzlich Versicherte

Vor allem gesetzlich Versicherte brauchen diesen zusätzlichen Auslandskrankenschutz – auch für Reisen in Europa, denn die Gesundheitskarte schützt nur lückenhaft. Ein Rücktransport nach Deutschland müsste sogar komplett selbst bezahlt werden. Außerhalb Europas übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung keine Kosten. Das kann dann schnell sehr teuer werden.

Aus Umfragen wissen wir, dass die Reiserücktrittsversicherung häufiger genannt wird. Dabei ist sie bei weitem nicht so wichtig wie eine Auslandskrankenversicherung. Denn bei Krankheit geht es um unkalkulierbare Kosten, während beim Reiserücktritt eine konkrete Summe verloren gehen kann. Auch wer schon auslandskrankenversichert ist, sollte seine bestehende Police regelmäßig checken, denn die neuen Verträge bieten oft bessere Konditionen.

Cover der Mai 2024 Ausgabe des Stiftung Warentest „Finanztest“.
Um das Thema Auslandsreisekostenversicherung geht es unter anderem auch in der Mai-Ausgabe von „Finanztest“. Foto: Finanztest
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