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Bisher vier Neuzugänge beim KSC

Kreuzer: „Transfermarkt der komplizierteste seit Jahren“

Das Corona-Virus erschwert vielen Vereinen die Kaderplanung. Bisher hat der KSC vier Neuzugänge verpflichtet und ist jetzt auf der Suche nach einem Spieler für die rechte Außenbahn.

Oliver Kreuzer, Sportdirektor des Karlsruher SC, beim Mannschaftstraining.
Oliver Kreuzer, Sportdirektor des Karlsruher SC, spricht über die Auswirkungen der Corona-Krise für den Verein. Foto: Uli Deck/dpa

Die Kaderplanung beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC gestaltet sich wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie weiter schwierig.

„Der Transfermarkt diesen Sommer ist der komplizierteste seit Jahren“, sagte Sportchef Oliver Kreuzer der Deutschen Presse-Agentur. „Aber das gilt nicht nur für uns. Viele Clubs müssen sparen, die internationalen Ligen sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu Ende gegangen, überall gibt es Unwägbarkeiten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass im September nochmal ein bisschen Schwung reinkommt.“

Das gilt womöglich auch für die Karlsruher. Mit Markus Kuster (Mattersburg), Robin Bormuth (Düsseldorf), Benjamin Goller (Bremen) und Philip Heise (Norwich) haben sie bislang vier Neuzugänge geholt. Mit Daniel Gordon und Manuel Stiefler, deren Verträge diesen Sommer ausgelaufen sind, gibt es nach wie vor Gespräche. Doch das Budget des KSC ist klein.

Wir wollen Gordi nach wie vor gerne im Team haben, er ist ein echter Kabinenspieler.
Oliver Kreuzer, KSC-Sportchef

„Wir wollen Gordi nach wie vor gerne im Team haben, er ist ein echter Kabinenspieler“, sagte Kreuzer. „Auch Manuel schreibe ich noch nicht ab. Aber beide kennen ihre Situation. Und wir haben Prioritäten. Die Lücke hinten links konnten wir mit Philip Heise nun schließen. Jetzt wollen wir einen rechten Außenbahnspieler holen.“

Mit dem Freiburger Florian Kath ist sich der KSC hier angeblich schon seit geraumer Zeit einig. Womöglich kann der Transfer bald vollzogen werden. Für Stürmer Marvin Pourié, der trotz Vertrags bis 2022 in den Planungen keine Rolle mehr spielt, soll es mit den Drittligisten Kaiserslautern und Uerdingen derweil erste Interessenten geben.

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