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Dritter Neuzugang?

KSC buhlt um Innenverteidiger Robin Bormuth

Robin Bormuth könnte der dritte Zugang des Karlsruher SC in dieser Sommer-Transferperiode sein. Für das Engagement des ablösefreien Innenverteidigers muss der Beirat grünes Licht geben.

Stefan Mugosa (KSC) im Zweikampf mit Robin Bormuth (Düsseldorf).

GES/ Fussball/ 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Fortuna Duesseldorf, 19.03.2017 --

Football/ Soccer 2nd Division: Karlsruher SC vs Fortuna Duesseldorf, Karlsruhe, March 19, 2017 --
Stefan Mugosa (KSC) im Zweikampf mit Robin Bormuth (Düsseldorf). GES/ Fussball/ 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Fortuna Duesseldorf, 19.03.2017 -- Football/ Soccer 2nd Division: Karlsruher SC vs Fortuna Duesseldorf, Karlsruhe, March 19, 2017 -- Foto: Helge Prang/GES

Der Beirat der KSC Management GmbH wird an diesem Montag den Interessenausgleich zwischen dem Sport und den Finanzen zu thematisieren haben.

Konkret geht es um die Frage, ob der Fußball-Zweitligist sehr zeitnah einen gestandenen Innenverteidiger verpflichtet. Nach Informationen der Badischen Neuesten Nachrichten geht es konkret um Robin Bormuth, der zuletzt für den Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf spielte.

Marlon Dinger aus dem KSC-Nachwuchs erhält Profivertrag

Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer wollte sich am Sonntagabend zur Personalie nicht äußern. Dafür bestätigte er, dass Marlon Dinger aus dem eigenen Nachwuchs des Karlsruher SC einen Lizenzspielervertrag erhalten soll.

Passend dazu gehört der Innenverteidiger aus der U19 zu den Kaderspielern, die sich an diesem Montag einem zweiten Corona-Test binnen 48 Stunden unterziehen werden.

Dieses medizinische Vorgehen sieht die Deutsche Fußball Liga für alle Kaderakteure der Ersten und Zweiten Liga vor, bevor diese ihren regulären Trainingsbetrieb aufnehmen. Beim KSC ist dies für diesen Dienstag (9.30 Uhr) im Stadion vorgesehen. Maximal 400 Fans können dann von der Tribüne aus zuschauen, sofern sie sich zuvor ein dafür notwendiges Ticket geordert haben.

Gordons Weiterverpflichtung beim KSC in der Schwebe

Bormuth könnte letztlich der Verteidiger sein, den Cheftrainer Christian Eichner am Dienstag begrüßen und den er dann als Lösung neben dem Österreicher Christoph Kobald in der Vorbereitung Spielzeit gönnen wird.

Der bisherige Kapitän David Pisot würde also erstligaerfahrene Konkurrenz erhalten. Dinger ist als Backup zum Lernen vorgesehen. Zudem spült jede Einsatzminute eines der Local Player in der Liga Geld in die Kassen des KSC.

Die geplante Weiterverpflichtung von Daniel Gordon wie auch das verabredete Engagement des Linksaußen Florian Kath vom SC Freiburg könnte derweil noch etwas auf sich warten lassen und nicht zuletzt davon abhängen, ob Marvin Pourié oder Pisot andere Wege einschlagen.

Testspiele des Karlsruher SC gegen Zwickau und Linz

Der Torwart-Einkauf Markus Kuster vom SV Mattersburg erzählte am Samstag bei seiner Ankunft beim KSC, dass er nur gute Eindrücke von seiner neuen Arbeitsstätte gewonnen habe. Benjamin Goller, der vom SV Werder Bremen ausgeliehene Rechtsaußen, sprach von einer Hoffnung, dass es „in kleinen Schritten in Richtung Normalität“ zurückgeht.

KSC-Neuzugang Benjamin Goller läuft im Wildparkstadion an einem Bus mit dem Logo des Karlsruher SC vorbei.
Dienstantritt im Wildpark: KSC-Neuzugang Benjamin Goller auf dem Weg zum Abstrich im Wildparkstadion. Foto: Helge Prang/GES

Während der KSC am Samstag gegen den FSV Frankfurt spielen will, was eine Corona-Testung bei den Hessen voraussetzt, steht dem für 12. August geplanten Sparring mit dem 1. FC Saarbrücken im Jugendstadion des KSC wohl nichts im Weg.

Während des Trainingslagers vom 19. bis 27. August im oberösterreichischen Bad Leonfelden sind zwei der drei von Christian Eichner erwünschten Spiele fixiert. Der KSC trifft am 22. August in Linz auf den Erstligisten LASK Linz und am 26. August in Bad Wimsbach-Neydharting auf den Drittligisten FSV Zwickau.

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