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Oliver Kreuzer hat viel zu tun

KSC-Kaderplanung: 27+5-x lautet das Kalkül

Für Oliver Kreuzer geht die Arbeit seit Samstag erst so richtig los. Er werde sich mit dem Cheftrainer Alois Schwartz „in den kommenden Tagen intensiv über die Kaderplanung austauschen“, sagte er. Bekannt ist: Mit dem Aufstieg verlängerten sich die Spielerverträge von Benjamin Uphoff, Anton Fink, Marvin Pourié und dem sportlich abgehängten Dominik Stroh-Engel automatisch um ein Jahr bis 30. Juni 2020. Ob am Ende alle bleiben, ist ungewiss.

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Dominik Stroh-Engel hat weiter einen Vertrag. Foto: N/A
Daniel Gordon (2020), David Pisot und Marc Lorenz (beide 2021) hatten sich bereits dafür entschieden, ihre gleichfalls mit Optionen versehenen Verträge durch neue Vereinbarungen zu ersetzen.

Nur für Trio geht’s nicht weiter

Damit verfügen bis auf Sercan Sararer, Marin Sverko (ausgeliehen vom FSV Mainz 05) und Martin Stoll alle Lizenzspieler des jetzigen Kaders über weiterlaufende Verträge. Die an den FSV Frankfurt beziehungsweise den FC Wiener Neustadt verliehenen Rückkehrer Valentino Vujinovic und Alexander Siebeck sowie den mit einem Profivertrag versehenen U19-Akteur Dominic Kother eingerechnet, ergibt sich aus dieser Rechnung ein Bestand von 27 Spielern.

Die Badischen Neuesten Nachrichten berichten in ihrer Ausgabe am Montag, 13. Mai, in einer achtseitigen Sonderbeilage über den Aufstieg des KSC – unter anderem mit weiteren Eindrücken von der Partynacht, zahlreichen Stimmen der Spieler, einem großen Porträt von Torjäger Marvin Pourié und einem ausführlichen Interview mit Sportchef Oliver Kreuzer. Die digitale Ausgabe der BNN kann unter diesem Link 14 Tage lang kostenlos getestet werden .

Drei bis fünf neue Spieler werden benötigt

Obwohl er an das Entwicklungspotenzial der Mannschaft glaube, „benötigen wir drei bis fünf neue Spieler, die uns verstärken, nicht nur ergänzen“, schätzt Kreuzer. Als der Verein im Sommer 2017 alles auf eine Karte gesetzt und im verhältnismäßig großen Stil zur sofortigen Rückkehr investiert hatte, galt Stroh-Engel bei Kreuzer und dem damaligen Cheftrainer Marc-Patrick Meister als für den Zweck sehr rentable Stürmer-Verpflichtung. Man stattete die Darmstädter Stürmer-Ikone mit einem der bestdotierten Verträge aus. Zwei Jahre später, in dieser Saison nur noch ein einziges Mal eingewechselt, das am neunten Spieltag beim blamablen 0:3 gegen den VfR Aalen, ist der 33-Jährige auch persönlich ein großer Gewinner des Aufstiegs. Sein Vertrag verlängerte sich zu entsprechend angehobenen Bezügen, weshalb diese Personalie im Verein natürlich problematisch gesehen wird. „Sein Anwalt hat uns Signale gegeben, dass der Spieler kein weiteres Jahr bei uns nur absitzen möchte. Wir stehen in Gesprächen“, versichert Kreuzer. Wer vielleicht sonst noch geht, bei Siebeck und Vujinovic werde man nach Lösungen suchen, gelte es abzuwarten, sagt Kreuzer. Bei der Kadergröße wolle er sich noch nicht festlegen, „aber es geht wieder in die Richtung 24 bis 25 Kaderspieler inklusive der Torhüter“.

Nochmal Schleusener?

Wer kommt? Hier gab’s einige Gerüchte. Doch konkret, auch klar, konnte ob der bis eben unklaren Liga-Zugehörigkeit nichts werden. Dass der KSC daran interessiert wäre, den zur Zeit nach Beinbruch in der Reha schuftenden Fabian Schleusener für sich zurückzugewinnen, blieb von beiden Seiten zuletzt undementiert.

Zum Aufstieg des KSC gibt es auf bnn.de zahlreiche Beiträge: neben den schönsten Jubelbildern finden sich dort ein Zeitstrahl mit den bedeutendsten Wegmarken in dieser Saison sowie ein Kommentar mit dem Titel "Mühsam, aber verdient" . Unter bnn.de/ksc gibt es stets die neuesten Nachrichten rund um den Verein.

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