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Transfer-Gerücht

Lars Stindl zurück zum KSC? Was Sportchef Kreuzer von dem Gedanken hält

Lars Stindl muss sich entscheiden: Weiter Bundesliga-Fußball mit Borussia Mönchengladbach oder gleich zurück in die Heimat nach Waghäusel-Wiesental? Spielt der 34-Jährige ab nächster Saison womöglich wieder für den KSC?

Führungsfigur: Der Wiesentäler Lars Stindl geht beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auch mit 34 als Kapitän voran.
Führungsfigur: Der Wiesentäler Lars Stindl geht beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auch mit 34 als Kapitän voran. Foto: imago images

Wo sieht Lars Stindl seine Zukunft ab nächsten Sommer? Weiter bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga? Oder zieht der Kapitän der Fohlen eine für die Fußball-Region recht spannende Variante vor?

Denn um eine solche handelt es sich beim Szenario, würde er mit seiner Frau Tanita und den beiden Kindern das frisch fertiggestellte Haus in seiner Heimatgemeinde Waghäusel-Wiesental beziehen und seine Profikarriere dort beenden wollen, wo er sie auch begonnen hatte: beim KSC, bei dem er ausgebildet wurde und bei dem er in seiner ersten Saison noch kurz mit dem heutigen Cheftrainer Christian Eichner zusammenspielte.

Zukunft bei Borussia Mönchengladbach? Entscheidung vor Jahreswechsel

Mehrfach hat Stindl in der Vergangenheit gegenüber den BNN betont, sich diesen perfekten Kreis seines Karrierewegs grundsätzlich vorstellen zu können und beim KSC Schluss zu machen. Aktuell ist vom vielseitig einsetzbaren Mittelfeldspieler, der in seinen sieben Jahren auf dem Bökelberg bislang 252 Spiele bestritt, 74 Tore erzielte und 51 weitere vorbereitete, nur die Absicht bekannt, dass er sich bis nach Weihnachten entscheiden will.

Fast 15 Jahre her: Lars Stindl, damals 18 und im KSC-Trikot, mit der Trophäe als Torschützenkönig beim Hallenturnier in Mannheim.
Fast 15 Jahre her: Lars Stindl, damals 18 und im KSC-Trikot, mit der Trophäe als Torschützenkönig beim Hallenturnier in Mannheim. Foto: Tobias Kuberski/GES

Die Frage wird in den abschließenden Gesprächen Stindls mit Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus nur noch sein, wie bald er sich aus Gladbach verabschiedet und ins Badische zurückkehrt. Der Bundesligist hat dem 34-Jährigen ein neues Angebot unterbreitet, schließlich präsentierte sich der ehemalige Nationalspieler nach schwierigem Start in der Hinrunde in guter Verfassung.

Oliver Kreuzer ist bei Gerücht um Lars Stindl „fast vom Stuhl gefallen“

Mehr wisse er derzeit selbst nicht darüber, versichert Oliver Kreuzer am Donnerstag auf Nachfrage der Badischen Neuesten Nachrichten.

Einen Kontakt des KSC zu Stindl habe es bisher noch keinen gegeben, versichert der Sportgeschäftsführer des Zweitliga-13. Als er am Mittwoch in der Sport-Bild von den Spekulationen las, „bin ich fast vom Stuhl gefallen“, gibt Kreuzer zu.

Derzeit „reines Medienthema“ laut KSC-Sportgeschäftsführer

Außer Frage stehe aber, dass Stindl „beim KSC immer herzlich willkommen“ sei. Kreuzer erklärte gegenüber unserer Redaktion: „Wenn es so ist, dass es ihn wirklich im Sommer wieder in die Heimat zieht und er noch Fußball spielen will, werden wir uns mit dem Thema absolut beschäftigen. Im Moment ist das ein reines Medienthema. Sollte sich Lars für die Heimat entscheiden, werden wir auch von uns aus den Kontakt zu ihm suchen.“

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