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Medizinische Untersuchung am Donnerstag

Nach Omikron-Flut Tests fast alle negativ: KSC steht vor Rückkehr in normalen Trainingsbetrieb

Nach den Hiobsbotschaften der vergangenen Tage gab es beim KSC in Sachen Corona nun gute Nachrichten. Doch nicht alle Spieler konnten sich am Mittwoch freitesten. Auf die anderen wartet vor der Rückkehr auf den Trainingsplatz noch eine Hürde.

Die Spieler des KSC laufen zum Aufwaermen vor dem Spiel in den BBBank Wildpark, Wildparkstadion:  Lucas Cueto (KSC), Philipp Hofmann (KSC), Marvin Wanitzek (KSC), Tim Breithaupt (KSC).

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Rückkehr rückt näher: Der Großteil der KSC-Profis wird voraussichtlich bald wieder auf dem Platz stehen. 15 Spieler treten am Donnerstag zur internistischen Untersuchung an, nach der sie dann grünes Licht für ein Comeback auf dem Trainingsplatz bekommen könnten. Foto: Helge Prang/GES

Beim von zahlreichen Corona-Infektionen gebeutelten KSC ist eine baldige Rückkehr zu einem geregelten Trainingsbetrieb wahrscheinlicher geworden.

Am Mittwochabend konnten sich nach Angaben von KSC-Mannschaftsarzt Marcus Schweizer 15 Spieler freitesten, die nun am Donnerstag eingehend untersucht werden sollen. Erhalten sie auch dabei grünes Licht, dürfen sie am Freitag wieder das Training aufnehmen.

Schweizer zufolge fiel am Mittwoch bei einem Spieler und bei einem Betreuer der Schnelltest nicht eindeutig negativ aus, so dass bei diesen weitere Tests vorgenommen werden sollen. Zudem befinden sich zwei „Nachzügler“ noch in Quarantäne, bei denen laut Schweizer erst am Samstag beziehungsweise am Montag eine Covid-Infektion festgestellt worden war.

Jakob und Choi zurück auf dem Trainingsplatz

Nach Ersatztorhüter Markus Kuster, der bereits am Dienstag wieder mit einigen wenigen von Corona verschont gebliebenen Kollegen trainiert hatte, kehrte am Mittwoch auch Abwehrspieler Kilian Jakob auf den Platz zurück, den zudem der zuvor verletzte Kyoung-Rok Choi wieder betrat.

Kuster und Jakob waren zuerst positiv getestet worden, ehe beim Fußball-Zweitligisten nach dem Erfolg im Pokal-Achtelfinale bei 1860 München eine Flut an weiteren Corona-Fällen zutage getreten war. Die Folge: Das ursprünglich für vergangenen Sonntag angesetzte Heimspiel gegen den SV Sandhausen musste auf den 8. Februar verlegt werden.

KSC-Profis werden vor allem auf Herz und Lunge geprüft

Zuvor müssen die Karlsruher am 5. Februar beim SV Werder Bremen antreten. So wie es am Mittwoch aussah, bleibt ihnen hierfür eine Vorbereitungszeit von gut einer Woche. Zuvor steht am Donnerstag aber noch eine eingehende medizinische Untersuchung an, bei der laut Schweizer vor allem das Herz und die Lunge der Spieler unter die Lupe genommen wird.

Treten hierbei keine Auffälligkeiten zutage, kann es zurück auf den Trainingsplatz gehen – anfangs, so der KSC-Mannschaftsarzt, aber noch dosiert. „Wir werden die nächsten Tage noch nicht voll trainieren, sondern können erst langsam hochfahren“, erklärte Schweizer.

Symptomfreiheit war Voraussetzung für das Freitesten

Zu den Tests am Mittwoch konnten Schweizer zufolge alle Corona-Patienten des KSC antreten, weil bei diesen zuvor die Symptome abgeklungen waren. Dies war eine Voraussetzung dafür, um sich nach einer siebentägige Quarantäne freitesten zu können.

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