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Termin steht fest

Schütterle oder wer? KSC-Mitglieder wählen am 24. Juni neuen Vizepräsidenten

Die Mitglieder des Karlsruher SC wissen inzwischen Bescheid: Bis zur Neuwahl ihres zweiten Vizepräsidenten werden noch zwei Monate ins Land ziehen.

Zum zweiten Mal kommen die KSC-Mitglieder in diesem Jahr am 24. Juni virtuell zusammen.
Zum zweiten Mal kommen die KSC-Mitglieder in diesem Jahr am 24. Juni virtuell zusammen. Foto: Uli Deck/GES

Am 24. Juni wird die Unterbesetzung ausgeräumt und das Präsidium des Karlsruher SC wieder satzungsgemäß mit drei Mitgliedern besetzt sein. An jenem Montag während der Fußball-EM werden die Mitglieder des Zweitligisten zum zweiten Mal in diesem Jahr außerordentlich zusammentreten. Während des abermals als reines Online-Format umgesetzten Treffens wird es für sie dann darum gehen, einen neuen Vizepräsidenten beziehungsweise eine Vizepräsidentin zu bestimmen.

Die Einladung zur Versammlung hat der dafür zuständige Wahlausschuss noch vor dem Wochenende an Mitglieder verschickt. Die neuerliche Verabredung war notwendig geworden, weil die Beitragszahler des KSC Ende Februar den umstrittenen Martin Müller als Vize mit einfacher Stimmenmehrheit abgewählt hatten.

Bewerbungsfrist beim KSC endet am 9. Juni

Bis zum 9. Juni können sich Interessenten für dessen Nachfolge beim Wahlausschuss bewerben. Eine Vereinszugehörigkeit von mindestens drei Jahren gehört zu den notwendigen Voraussetzungen.

Bekannt wurde bislang, dass der ehemalige Bundesligaprofi und der dasselbe Amt schon zwischen 2003 und 2009 inne habende Rainer Schütterle kandidieren und in die bis Ende 2025 laufende Amtsperiode eintreten möchte.

Die „Supporters“ stellen sich offenkundig auch auf Gegenkandidaten für den erfahrenen Schütterle ein. Für den 17. Juni kündigte der Fan-Dachverband der KSC-Fans eine vom KSC unterstützte Infoveranstaltung im Wildparkstadion an, bei der sich Interessierte dann „bereits vorab ein Bild von den Kandidaten“ machen können.

Mit der Klärung der Müller-Nachfolge schließt sich auch die Lücke im Beirat der KSC Management GmbH, in der die strategische Ausrichtung des KSC im Profifußball wesentlich gesteuert wird. Darin befinden sich nach Müllers Ausscheiden derzeit KSC-Präsident Holger Siegmund-Schultze, der weitere Vize Günter Pilarsky sowie die direkt gewählten Mandatsträger Christian Fischer und Thomas H. Hock.

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